VW-Partner Rivian hat Probleme

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Volkswagen hat einen milliardenschweren Deal mit Rivian, aber der Elektroautohersteller aus den USA bekommt nur weiteres Geld, wenn es finanziell gut aussieht. Doch das Unternehmen gerät derzeit in Schwierigkeiten, weil auch in den USA eine Förderung für Elektroautos ausläuft und die Verkäufe einen Rückgang verzeichnen dürften.

Rivian wird laut einem Reuters-Bericht mit der Entlassung von über 600 Mitarbeitern reagieren – eine beachtliche Zahl für das eher kleine Unternehmen. Gerade kleinere Marken wie Rivian haben bereits Kostenprobleme. Nun werden die Fahrzeuge ohne Förderung für die Kunden teurer und der Druck wächst.

Langfristig soll Rivian von VW profitieren – und das nicht nur finanziell, sondern auch beim Bezug von Bauteilen zu günstigeren Preisen. Allerdings stellt sich hier, wie bei vielen anderen Start-ups, die Frage, ob das junge Unternehmen bis dahin überhaupt überleben kann.

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Für das dritte Quartal sind sich Analysten jedoch einig, dass Rivian den Verlust weiter verringern und den Umsatz deutlich steigern konnte.

Rivian ist besonders stark bei Software und dem Aufbau einer E/E-Architektur, dafür ist man auch aufgrund des Deals für zukünftige VW-Modelle zuständig. Das erste Software-definierte Fahrzeug von VW wird der ID.1 bzw ID. Up sein, da steckt dann die neue Plattform von Rivian drin.

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