VW wagt wichtigen Schritt bei seinen Akkus in Europa

VW Akku

Bild: VW

VW hat sich bislang in Europa für eine bestimmt Art des Akkus entschieden, doch diese ist kostspielig. In China ging VW jetzt bereits einen entscheidenden Schritt und hat beim ID.3 auf einen anderen Akku gewechselt. Das spart Kosten und kann einen kleineren Preis realisieren. Für Europa ist das jetzt auch geplant.

Zumindest will man beim kommenden ID.2, der ab 2026 auf europäischen Straßen fährt, in die Einstiegsversion einen günstigeren LFP-Akku integrieren. In den besseren Ausstattungen kommt der NMC-Akku zum Einsatz, wie man ihn bei VW und anderen europäischen Herstellern gewohnt ist. Hersteller wie Tesla setzen schon seit Jahren auf LFP.

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Die Akkuarten unterscheiden sich aufgrund des Kathodenmaterials. Das wiederum bringt Unterschiede bei Energiedichte, Leistungsdichte, Zyklenfestigkeit und Temperaturverhalten mit sich. Der ID.2 für 25.000 Euro soll günstig sein, da geht der LFP-Akku. Der ID.2 GTI wird hingegen auf Leistung getrimmt sein, da ist dann die NMC-Lösung geeigneter.

VW plant für den ID.2 im Modell mit der höchsten Reichweite rund 450 km nach WLTP bieten können. Das ist schon enorm für ein Fahrzeug von rund 4 Metern. Der aktuell beliebte Renault R5 E-Tech (ab 28.000 Euro) kommt laut WLTP noch auf 410 km und ein neuer NIO Firefly (rund 30.000 Euro) soll bei ca. 350 km Reichweite liegen. (via Edison)

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