Bislang folgte das A-Modell immer deutlich den teuren Modellen, das Pixel 8a ist das beste Beispiel dafür gewesen. Doch Google wird wohl mit dem Pixel 9a erstmals einen anderen Weg einschlagen, der uns etwas mehr an Apple erinnert. Das überrascht uns wiederum nicht.
Schon bei Pixel 9, Pixel 9 Pro und Co. ist klar zu erkennen, dass gewisse Apple-Faktoren als Beispiel dienten. Beim kommenden Pixel 9a orientiert sich Google womöglich am iPhone SE. Die äußere und innere Hardware scheinen das laut Leaks bereits heute zu untermauern.
Optisch ein großer Rückschritt zu mehr Einfachheit
Die ersten Fotos zeigen wohl das Pixel 9a, welches optisch erstmals deutlich weniger mit den Topmodellen gemeinsam hat. Der Gehäuserahmen wird angeglichen, aber insbesondere die Kamera hat nichts mehr mit der aktuellen Pixel-Reihe zu tun. Wüssten wir es nicht besser, könnte das jedes x-beliebige Mittelklasse-Smartphone sein.
Aber auch intern wird der Unterscheid wahrscheinlich größer. Der Tensor G4 soll im Pixel 9a in einer günstigeren Version zum Einsatz kommen. Mehrere Unterschiede gibt es laut Android Authority, die zu einer der besten Quellen unserer Branche gehören.
Interne Hardware nicht auf dem Niveau
Einersetzt setzt man auf eine andere „Verpackung“ der Chipsatz-Komponenten in der Fertigung, die günstiger und weniger fortschrittlich ist. Das spart Geld, wird aber natürlich Performance und Effizienz-Nachteile gegenüber Pixel 9 bedeuten.
Außerdem sickert frühzeitig durch, dass Google nicht auf das neuere Exynos 5400-Modem setzen möchte. Der entscheidende Fortschritt bei Pixel 9 finden wir daher nicht in Pixel 9a. Ebenfalls zulasten der Effizienz und Akkulaufzeit.
Zieht Google das Pixel 9a nach vorn?
Eine Frage, die aufgrund dieses Sommers aufkommt, betrifft natürlich den Marktstart. Zuletzt erschien die A-Reihe immer im späten Frühjahr, spät im zweiten Quartal und das ist eigentlich ein schlechter Termin. Früher wäre besser. Zwei Monate eher, wie Pixel 9, das wäre dann bei Pixel 9a der März 2025.
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