Leider nur in China erscheint diese Smartwatch, die ziemlich erwachsene Technik beherbergt. Vielleicht lohnt sich ja ein Import?
Das Redmi Band war nicht das einzige Wearable, das Xiaomi an diesem Freitag präsentierte. Im Gegensatz dazu werden die Mi Watch Kids 4 und die Mi Watch Kids 4 Pro allerdings leider nicht wirklich interessant für den deutschen Markt sein, da alleine der eSIM-Support auf die chinesischen LTE-Netzwerke beschränkt ist. Damit mobile Telefonate nicht nur via Audio funktioniert, ist sogar je eine 5-MP-Kamera vorn und hinten angebracht (bei der Pro hinten 8 MP) . Das Bild des Gesprächspartners wird dann auf dem 1,78-Zoll-AMOLED-Display mit 368 x 448 Pixeln dargestellt.
Mi Kids Watch 4 Pro mit Snapdragon Wear 2500 und 1 GB RAM
In dem einer Apple Watch nicht unähnlichen Gehäuse ist in beiden Versionen ein Akku mit 920 mAh verbaut, der laut Herstellerangaben für 8 Tage Nutzung ausreichen soll. Zusammen mit dem sportlichen Armband ist die Mi Kids Watch 4 (Pro) außerdem bis 20 Meter wasserfest und ist hoffentlich bequem genug, um das Aktivitäts- und Schlaftracking mit möglichst wenig Unterbrechungen zu nutzen. Die Pro-Variante bringt neben der Qualcomm-Snapdragon-Wear-2500-Plattform 1 GB Arbeitsspeicher, 8 GB eMMC und ein verbessertes GPS-Modul. NFC gibt’s bei beiden Modellen.
Von allen Diskussionen um die Sinnhaftigkeit, einem Kind – in welchem Alter auch immer – ein solches Gadget umzubinden, mit der es immer erreichbar und auf Wunsch per GPS immer verfolgbar ist, mal abgesehen: Für umgerechnet 117 Euro (899 Yuan) für die Standardausführung oder 169 Euro (1299 Yuan) für die Mi Kids Watch 4 Pro scheinen das zwei feine Stücke Technik zu sein. Für den 9. April 2020 ist der Release in China angesetzt.
(via)
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