Normalerweise sind die meisten Video-Dienste darauf bedacht, dass ihr möglichst viel Zeit darin verbringt. Deshalb führt Netflix Spiele ein und wird interaktiver, deshalb entwickeln YouTube und TikTok immer ausgefeiltere Algorithmen. Nun aber geht man bei YouTube Shorts einen ungewöhnlichen Weg.
Denn tatsächlich wird ein Timer-Feature integriert, damit sich Nutzer beim Ansehen von Shorts selbst begrenzen. Sobald das Limit erreicht ist, erscheint ein Hinweisfenster, das das Scrollen in den Shorts-Feeds pausiert. Die Hürde ist jedoch klein, denn der Hinweis kann geschlossen werden und der Nutzer kann weitermachen.
Aber es ist schon mal gut, dass der Nutzer hier ein Tool an die Hand bekommt, um sich selbst zu disziplinieren. Das allein kann schon hilfreich sein. Im kommenden Jahr will YouTube noch eine Verknüpfung zu den bestehenden Jugendschutzfunktionen realisieren.