5G statt kein Empfang: Vodafone beerdigt das „bekannteste“ Funklock in NRW

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Es gab in diesem Funkloch nicht nur kein mobiles Internet, es gab für viele Leute nicht mal Netz, also nicht mal die Notruf-Funktionen per Telefon waren verfügbar. Das hat sich dank Vodafone jetzt aber geändert, das „bekannteste“ Funkloch in NRW konnte geschlossen werden – im ländlichen Ortsteil Brenschede ist man jetzt am Netz.

Dafür hat man einen 54 Meter hohen Mobilfunkmast errichtet, der in die bisherige 0G-Region nun sogar schnelles mobiles Internet dank 5G-Versorgung bringt, berichtet Vodafone. Ab sofort können rund 112 Haushalte zuverlässig surfen und telefonieren. Das Projekt wurde unter besonders schwierigen geografischen Bedingungen innerhalb von 48 Monaten realisiert.

Vodafone klopft sich selbst auf die Schulter, denn das Projekt sei nicht wirtschaftlich und dient daher wohl eher dem Prestige der Marke. Ein mittlerer sechsstelliger Betrag musste in die Hand genommen werden, Subventionen gab es dafür nicht. Vodafone lädt andere Anbieter ein, am neuen Standort verfügbare Kapazitäten zu nutzen.

Nun sind 99 Prozent von NRW mit LTE und 5G versorgt, mehr als ein Drittel der Bevölkerung ist schon mit 5G unterwegs. Bis Mitte 2026 sollen weitere Funklöcher geschlossen werden, dabei werden außerdem Kapazität und Netzqualität verbessert. Ziel von Vodafone: flächendeckende Gigabitfähigkeit für Haushalte.

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