ING plant echte Kreditkarte und mehr Fokus auf die App

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Damit die ING In Deutschland weiter wachsen kann, soll die Kundenbindung verbessert werden und es soll auch einige neue Produkte in nächster Zeit geben. Man will sich breiter aufstellen. Aber es ist kein Wunsch, „um jeden Preis“ zu wachsen.

Großes Potenzial sieht man bei den „Mobile Primary Customers“, also vor allem bei den Kunden, die hauptsächlich und sehr regelmäßig die Smartphone-App verwenden. Da sind natürlich einige Neo-Banken und Broker vorn, Konkurrenten wie Revolut und N26 setzen jetzt sogar auf zusätzliche Mobile-Produkte wie integrierte Mobilfunktarife.

ING will mehr Smartphone-Kunden abgreifen

ING wirkt auf mich schon jung und frisch, aber da geht sicherlich noch etwas mehr. Und weil das so ist, wird es auch einen „Angriff“ auf jüngere Kunden geben, zum Beispiel mit einem neuen „Girokonto Junior“ für Kunden von 7 bis 17 Jahre. Das bedeutet: Kein Dispo, Ausschluss bestimmter Transaktionen (z. B. Glücksspiel, Alkohol, Tabak) und Eltern erhalten ein Kontroll-Cockpit.

ING ist die größte Digitalbank in Deutschland und will zukünftig den Neo-Banken sowie allen anderen Konkurrenten voraus sein. Wir können uns also sicher sein, dass man sich im Bereich von Funktionen und Angebot noch breiter aufstellt. Ganz neu sind etwa die Trader-Bonus-Programme, da gibt es zum Beispiel für „Vieltrader“ kostenlosen Zugriff auf Parqet.

Für das kommende Jahr sei laut Handelsblatt-Gespräch eine „echte Kreditkarte“ geplant. Damit möchte man insbesondere Reise- und Auslandskunden bedienen können.

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