Android 11 macht nathlose Updates verpflichtend

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Google hatte schon vor Jahren die nahtlosen Updates für Android eingeführt, doch diese Funktion nutzen aktuell nur ein paar Hersteller. Die Funktion ermöglicht die Installation von Updates während der Nutzung der Geräte, zum Abschluss braucht es nur noch einen kurzen Neustart. Somit kann auch ein größeres Systemupdate installiert werden und der Nutzer währenddessen das Gerät weiterhin verwenden. Ein weiterer Vorteil ist die Ausfallsicherheit, sollte die Installation warum auch immer fehlerhaft sein.

Nahtlose Updates sind ein großer Vorteil für Nutzer

Das Update installiert sich zunächst auf einer temporären Partition. Sollte der Neustart nach Aktualisierung fehlschlagen oder die Installation abbrechen, kann das System einfach wieder auf den alten Stand zurückwechseln. Diese nahtlosen Updates sind also aus mehreren Gründen praktisch für den Nutzer. Google glaubt zudem, dass der vereinfachte Update-Prozess die Nutzer dazu bringt, Updates sofort zu installieren und nicht zu ignorieren.

Bislang ist die Umsetzung dieser Update-Variante aber keine Pflicht gewesen, Samsung beispielsweise verzichtet darauf bis heute. Im Quellcode von Android scheint ersichtlich zu werden, dass Google diese Form der Systemupdate für Neugeräte ab Android 11 voraussetzt. Es ist dann eine Bedingung für den Test, der erfolgreich abgeschlossen sein muss, um die Google-Dienste vorinstallieren zu dürfen.

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