Deutschlands beliebteste E-Mail-Anbieter könnten für 5G-Ausbau verhökert werden

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United Internet: Mit dem generischen Namen könnt ihr vielleicht nicht unbedingt etwas anfangen, mit zwei seiner erfolgreichsten Produkte aber sicherlich schon. Der Riesenkonzern mit Sitz in Montabaur betreibt mit GMX und Web.de nämlich Deutschlands beliebteste E-Mail-Anbieter – auch ich hatte da meine erste Adresse.

Einer Umfrage aus dem letzten Jahr zufolge brachten die beiden Platzhirsche es zusammen sogar auf einen Marktanteil von mehr als 50 Prozent, mehr als 30 Millionen Kunden können sie vorweisen. Da scheint der mutmaßliche Preis für die beiden Portale mit rund 1,5 Milliarden Euro gar nicht mehr allzu hoch aus der Luft gegriffen.

Statistic Id170371 Beliebteste E Mail Anbieter In Deutschland 2021

1&1 braucht 5 Milliarden für 5G-Ausbau

Neben diesem Geschäft hat United Internet aber noch ein weiteres Unternehmen im Portfolio: 1&1. Der Internetprovider will bekanntermaßen ein viertes Mobilfunknetz aufbauen, um nicht mehr so abhängig von Telekom und Telefónica zu sein. Das kostet aber richtig Asche. Gegenüber dem Handelsblatt sprach CEO Ralph Dommermuth wohl von Investitionen in Höhe von fünf Milliarden Euro in eine 5G-Infrastruktur.

Ob das wirklich passiert und wann es dann so weit sein wird, steht noch in den Sternen. Das Handelsblatt beruft sich auf interne Kreise, laut denen in diesen Tagen erste Angebote eintrudeln sollen. Über die Bühne könnte der Verkauf schon in diesem Herbst gehen.

Habt ihr auch eine E-Mail-Adresse bei einem der beiden Anbieter?

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2 Kommentare zu „Deutschlands beliebteste E-Mail-Anbieter könnten für 5G-Ausbau verhökert werden“

  1. Die Behauptung, GMX und web.de sind die beliebtesten Mailanbieter ist schon sehr steil……..
    Spam-Filter ist bei beiden eigentlich nur in den kostenpflichtigen Tarifen halbwegs brauchbar.
    IMAP Server findet man nur sehr umständlich durch eigene Recherche heraus.
    Lest ihr euch eure Headlines und Texte eigentlich durch, bevor ihr sie veröffentlicht?

    1. Naja, beliebt ist in dem Fall gleichgesetzt mit der Verbreitung, und das belegen die Marktanteile ja sehr deutlich. Wie gern die Nutzer die Dienste nutzen, ist völlig irrelevant.

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