Google hat gerade in einem neuen Beitrag erklärt, dass man die Erkennung von Geschwindigkeitsbegrenzungen für Google Maps durch weitere Updates deutlich verbessern und vor allen Dingen zuverlässiger auf einem neuen Stand halten will. Auch dabei spielt erneut der Einsatz künstlicher Intelligenz eine entscheidende Rolle.
Interessanterweise erwähnt Google dabei auch den deutschen Markt, wo die Anzeige des Tempolimits in Google Maps immer noch nicht aktiv ist. Außerdem erwähnt Google, dass das neue und verbesserte System bereits den neuen EU-Regularien unterliegt und dafür im Volvo EX30 zugelassen wurde. In der EU werden intelligenten Geschwindigkeitsassistenten bald zur Pflicht.
Google wertet für sein aktualisiertes System natürlich vorrangig sehr viele Daten aus. Dabei werden zum Beispiel Nutzerdaten herangezogen, um eine aktualisierte Geschwindigkeitsbegrenzung selbstständig herauszufinden. Das können dauerhafte Veränderungen sein, aber vor allen Dingen temporäre Tempolimits, etwa durch Baustellen.
Schilderkennung nicht immer verfügbar
Auch ohne direktes Bildmaterial kann das System zukünftig besser Veränderungen erkennen. Zum Beispiel, ob Autos ständig unter der Geschwindigkeitsbegrenzung fahren. Daraus kann das System nicht nur eigene Schlüsse ziehen, sondern einen weiteren Überprüfungsprozess anstoßen, um das Tempolimit entsprechend anzupassen.
Die direkte Erkennung von Schildern per Kamera im Fahrzeug ist die eine Sache, aber die Anpassung der Daten ohne dieses direkte Wissen eine ganz andere Nummer (wichtig für Android Auto). Was leider zu diesem Zeitpunkt immer noch nicht klärt, ob Google endlich mal das Tempolimit in Google Maps auch in Deutschland anzeigen will.
Beim oben genannten Volvo bezieht man sich auf das integrierte Android Automotive OS, das eine etwas andere Maps-Version hat, als wir auf unseren Smartphones oder in Android Auto.
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Google bekommt es ja nicht mal hin, manuell gemeldete Baustellen zu erfassen. Vor einer Weile hatte ich eine Kreuzung gemeldet, die seit 3 Monaten gesperrt war, und die laut Zeitungsbericht (Link hatte ich mitgeschickt) auch noch mehrere Monate gesperrt sein sollte. Für nicht Ortskundige, waren die Umleitungen über Feldwege nur schwer zu finden. Obwohl Google anhand der eigenen Daten hätte erkennen müssen, dass die Kreuzung in den letzten 3 Monaten niemand befahren hat, wurde meine Meldung abgelehnt. Dagegen hatte AmiGO die Sperrung von Anfang an drin.
Wenn ich sehe wieviel Fehler die KIs von denen in letzter Zeit in nicht kritischen Bereichen machen (legale Apps aus den PlayStore oder gar von Geräten gelöscht, Rezensionen für Apps (PlayStore) und Orte (Maps) gelöscht die nicht gegen die Richtlinien verstoßen etc.), da sehe ich Schwarz für die Integration von noch mehr KIs in Google-Produkte.
Kann ich teilweise bestätigen.
Bei mir wurde zwar nicht abgelehnt, aber dafür bei einer Anschluss Stelle der Autobahn, welche komplett dicht war in einer Richtung nur die Meldung der Auffahrt angenommen. Die Abfahrt wurde nicht akzeptiert
„Zum Beispiel, ob Autos ständig unter der Geschwindigkeitsbegrenzung fahren. Daraus kann das System nicht nur eigene Schlüsse ziehen, sondern einen weiteren Überprüfungsprozess anstoßen, um das Tempolimit entsprechend anzupassen.“
Das bedeutet also das es in regionen, in denen viele leute nicht auto fahren können das limit in den augen von maps herab gesetzt werden wird.
Ich freu mich schon drauf -NICHT!!!
Ich hab hier jeden tag immer und immer wieder leute vor mir die es nicht schaffen sich an die entsprechende Geschwindigkeit zu halten. Grundsätzlich immer 10 kmh langsamer als angegeben. Das wird nochmal ein spaß werden.
Es ist eine MAXIMALE Gescheindigkeit, nicht das minimum.
Und trotzdem bekommt man eine Strafe, wenn man permanent unter dieser fährt. Nennt sich Behinderung des Verkehrsfluss!
Also bei uns ist das eher anders. Hier hat es jeder eilig und 5-10 drüber sind die Realität. Wer grad so 50 fährt (bei 55 auf dem Tacho) wird man schon bedrängt. Was die D(umme) Intelligenz von Google angeht. Mein Auto hat Google Auto integriert und die erkannten Verkehrszeichen werden übermittelt. Jedoch überschreibt Goggle ständig die erkannten Schilder des Fahrzeugs, obwohl sich Limits nach oben oder unten seit Wochen verändert haben. Soviel Ignoranz nervt.
In Italien wurde die Geschwindigkeitsbegrenzung angezeigt.
Hier wird geschrieben: „… Interessanterweise erwähnt Google dabei auch den deutschen Markt, wo die Anzeige des Tempolimits in Google Maps immer noch nicht aktiv ist….“
Das kann ich für mich nicht so bestätigen; ich bin im nördlichen Ruhrgebiet unterwegs und seit ca. 2 Wochen werden bei mir die Geschwindigkeitsbegrenzungen relativ zuverlässig (geschätzte Übereinstimmung zur Realität so ca. 95%) angezeigt. Also 100%-ig sollte man sich darauf nicht verlassen aber es funktioniert (wie ich finde) schon sehr gut.
Im Stuttgarter Raum wird leider noch nichts angezeigt. Bin gespannt ob sich das in naher Zukunft ändern wird.