Ford fokussiert sich endlich auf kleine günstige Elektroautos

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Ford, der Autobauer aus Amerika, hat eine Lösung für sein Problem und das bedingt einen Fokuswechsel bei der Entwicklung von neuen Elektroautos. Statt sich auf Klassiker zu verlassen, etwa elektrische Pick-Ups oder Transporter, soll nun kleine Elektroautos den wirtschaftlichen Verlust der letzten Jahre wieder gerade rücken.

Ford hat zum Beispiel einen nächsten elektrischen Pick-Up um insgesamt drei Jahre verschoben. Weil die E-Abteilung weiterhin Milliardenverluste macht, müssen Projekte weg, die erneut drohen zu scheitern. Nun sieht die Strategie ganz anders aus: Ford will kleine und vor allem sehr günstige Elektroautos bauen, da läge laut Ford-CEO das echte Wachstumspotenzial.

Ford könnte Fiesta elektrisch wieder aufleben lassen

Ford will schon bald seine Pläne enthüllen, wie man eine extrem kosteneffiziente EV-Plattform auf die Räder stellt und was da an kompakten Elektroautos schlussendlich auf uns zukommt. Wenn man Märkte wie Europa nicht komplett verlieren will, ist es für dieses Vorhaben auch höchste Zeit. Europa bräuchte einen elektrischen Fiesta, nur etwas größer als damals.

Bei der neuen Plattform scheint man sich nicht einfach darauf zu verlassen, was VW anbietet und nimmt das dann für die eigenen Modelle. Wobei weiterhin in Aussicht steht, dass VW und Ford zukünftig weiterhin eng arbeiten und ihre Produkte miteinander austauschen werden. Das könnte auch eine zeitnahe Lösung für einen elektrischen Fiesta für Europa sein, wurde bereits angedeutet.

Elektroautos in Europa werden immer kleiner und alle machen mit

Gerade in Europa sehen wir bei den „Massenherstellern“ eine Verschiebung des Angebots nach unten. Die nächsten ganz neuen Elektroautos von VW werden immer kleiner (ID.2, ID.1), bei Renault folgt auf den R5 das elektrische Twingo-Comeback, Hyundai und KIA gehen bald mit IONIQ 2 bzw. EV2 an den Start, selbst Audi will 2026 etwas unterhalb des Q4 e-tron anbieten können.

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