Zumindest auf den Nest-Lautsprechern mit integriertem Display läuft schon länger nicht mehr Cast OS, sondern Fuchsia. Das neue Betriebssystem von Google blickt gerade nicht mehr auf eine große Zukunft, aber lebt zumindest auf den Nest-Geräten weiter, die ebenfalls vor dem Aus stehen.
Google hat Fuchsia auf den drei Nest Hub-Modellen jetzt auf Version 16 aktualisiert und einige Optimierungen sowie Neuerungen integriert.
Bugfixes und mehr:
- Es wurden Probleme behoben, bei denen einige Lautsprecher keine Audioverbindung herstellen konnten.
- Es wurde ein Problem behoben, bei dem Medieninformationen bei der Kopplung mit einigen Telefonen nicht angezeigt wurden.
- Es wurde ein Problem behoben, bei dem einige Kopfhörer beim Scannen nach Geräten nicht in Bluetooth-Geräten angezeigt wurden.
- Zusätzliche Probleme wurden behoben, bei denen Medieninformationen bei der Kopplung mit einigen Telefonen nicht angezeigt wurden.
- Ein Problem mit der Lautstärkeregelung bei Verwendung eines Geräts als Lautsprecher wurde behoben.
- Es wurde ein Problem behoben, bei dem beim Anschließen eines Headsets während eines Duo-Anrufs kein Ton an die Kopfhörer gesendet wurde.
Matter/Thread-Neuerungen:
- Unterstützung für Luftqualitätssensor hinzugefügt.
- Unterstützung für das Abonnieren aller Gerätestrukturen hinzugefügt.
- Unterstützung für die Matter-Update-Gruppe hinzugefügt.
- Übergangszeitbehandlung für farbbezogene Befehle hinzugefügt.
- Einführung von TREL, das darauf abzielt, die Thread-Partition zu reduzieren und die Thread-Netzwerknutzung nach Möglichkeit zu reduzieren.
Abseits dessen entwickelt man Fuchsia für solche Geräte wohl aktiv weiter. Google arbeitet wohl an einer Unterstützung für RISC-V-Hardware, das ist freie Hardware ohne Lizenzkosten und könnte langfristig eine größere Rolle für Kleingeräte spielen.