Google plant für Assistant auf Smartphones einige neue Funktionen und Neuerungen, die man teilweise schon bekannt gegeben hat. Ein paar der geplanten Veränderungen sind auch einfach so schon bei Nutzern aufgetaucht und werden daher gerade öffentlich getestet. Für euch haben wir deshalb eine kleine Übersicht erstellt und die letzten sechs Neuerungen aus den vergangenen Wochen zusammengetragen.
Sprachsteuerung von Apps noch umfangreicher
Leider ist dieser Punkt zwar spannend, jedoch in erster Linie für die englische Sprache interessant. Google hat vor wenigen Tagen angekündigt, dass die Sprachsteuerung von Apps noch umfangreicher werden soll und für weitere Apps unterwegs ist. Dabei geht es um die Steuerung einzelner Funktionen. Möglich soll damit beispielsweise sein, eine Rechnung über eine Banking-App zu begleichen. Oder auch das letzte Lauftraining nach einer kurzen Pause wieder aufzunehmen.
Sprachbefehle teilweise auch ohne Hotword nutzbar
Für einen kleinen Teil der Google-Apps soll sogar das Hotword wegfallen. Google plant diese Neuerung speziell für Aktionen, bei denen ohnehin eine Reaktion des Nutzers erwartet wird. Wenn der Wecker klingelt, ein Timer abgelaufen ist oder ein Anruf reinkommt. Dazu sind bereits die Textbausteine in der Google-App frühzeitig aufgetaucht:
- Überspringe „Ok Google“, wenn du schnelle Sätze wie „%1$s“ oder „%2$s“ für einen klingelnden Wecker verwendest.
- Überspringen Sie „Ok Google“, wenn Sie für eingehende Anrufe schnelle Sätze wie „%1$s“ oder „%2$s“ verwenden.
- Überspringe „Ok Google“, wenn du schnelle Sätze wie „%1$s“ für einen Auslöse-Timer verwendest.
„On my screen“ zeigt weiterführende Links zu sichtbaren Bildschirminhalten
Bei dieser Funktion handelt es sich um ein Comeback. Weiterführende Links werden zu allen erkannten Inhalten angezeigt, die auf dem Bildschirm zu sehen sind. Das können Produkte, Namen und andere Themen sein. Das spart dem Nutzer ein paar wenige Handgriffe.
Dropdown-Menüs sollen Platz effizienter nutzer
Ebenfalls durch Nutzer entdeckt wurden die neuen Dropdown-Menüs. Diese sollen im Google Assistant mehrere Themenbereiche abdecken und kompakt auflisten. Was der Nutzer sehen bzw. benutzen will, öffnet er einfach. Dazu gehört auch das eben erwähnte „On my screen“.
Weniger verspielte Darstellung und neues Schriftbild
Google wollte den Assistant-Verlauf immer wie ein echtes Gespräch aussehen lassen und setzte daher auf die Darstellung in Sprechblasen. Das soll anders werden, die Sprechblasen verschwinden und das Schriftbild erhält ein Update. Aktuelle Sprachbefehle werden optisch hervorgehoben, durch eine größere und hellere Schrift.
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Was bedeutet denn „%1$s“?