Für Menschen, die gerne draußen sind und sich vielleicht sogar in großen Parks oder Nationalparks aufhalten, hat Google Maps einige Neuerungen zu bieten. Zunächst konzentriert man sich bei der Einführung der Neuerungen auf diverse amerikanische Nationalparks, langfristig sollen die neuen Funktionen aber weltweit zur Verfügung gestellt werden.
Im ersten Rollout gibt es für ausgewählte Nationalparks verschiedene neue Informationen, die man über Google Maps viel schneller erreichen kann. Dazu gehört auch eine Liste von Dingen, die man in dem jeweiligen Park unbedingt gemacht haben muss. Dabei handelt es sich um eine von anderen Nutzern kuratierte Auswahl beliebter Orte im jeweiligen Park.
Mitarbeit der Nutzer steht wieder im Fokus
Zusätzlich erhält man eine Auswahl an Trails (Wanderwegen). Dabei legt Google Wert darauf, dass wirklich die gesamte Route angezeigt wird und nicht nur der Startpunkt. Dazu gibt es Bewertungen, Fotos und Videos von anderen Nutzern, so dass man sich vorab ein umfassendes Bild von einem Trail machen kann.
Generell möchte Google Maps für diese Parks sehr detaillierte Wegbeschreibungen anbieten können. So werden beispielsweise die Parkeingänge hervorgehoben, damit man sich auch als Ortsunkundiger zurechtfindet. Schließlich kann man sich die Parks auch komplett offline auf sein Gerät laden, um unterwegs nicht vom Internet abhängig zu sein.
Nationalpark-Features werden weltweit verfügbar sein
Wie einleitend angedeutet, geht es zunächst in US-Nationalparks los. Davon profitieren natürlich auch deutsche Nutzer, die dort unterwegs sind. In den nächsten Monaten will Google die neuen Funktionen allerdings weltweit in Parks anbieten können. Wir können daher damit rechnen, dass es diese Funktionen demnächst auch für den Bayrischen Wald, die Eifel oder auch für Berchtesgaden gibt.