Google Maps: Neues App-Widget, rechtlicher Stress und mehr

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Google Maps für Android

Rund um Google Maps ist in vergangenen Tagen ein wenig passiert. Google hat zum Beispiel ein komplett neues Widget für die Android-App ausgerollt.

Rund um Google Maps ist in vergangenen Tagen ein wenig passiert. Google hat zum Beispiel ein komplett neues Widget für die Android-App ausgerollt.

Es war eine eher überraschende Ankündigung und der Rollout begann auch recht flott. Google Maps erhält nämlich in diesen Tagen ein komplett neues Widget. Es ermöglicht auf einen Blick den Verkehr in eurer unmittelbaren Umgebung zu sehen. Es ist also im Grunde genommen ein Live-Widget, das euch einen schnellen Blick auf wichtige Verkehrsdaten bietet. Es gibt ja einige Städte, da ist das bestimmt extrem praktisch.

Verkehrs-Widget rollt an die Nutzer aus

Google Maps Verkehr Widget

Google hat mit dem Rollout des Widgets zwar begonnen, aber man muss mal wieder viel Geduld mitbringen. Ich habe es auch mehrere Wochen nach Ankündigung immer noch nicht verfügbar, trotz Google Pixel 6 Pro und aktuellster Beta-Software. Andere hatten da mehr Glück und nutzen das Widget bereits seit fast zwei Wochen.

Google Maps: Missbraucht Google seine Marktmacht?

Erweiterte Befugnisse erlauben es dem Kartellamt jetzt auch Google Maps unter die Lupe zu nehmen. Google wirft man erneut vor, dass das Unternehmen seine Marktmacht missbraucht. Behörden untersuchen, ob Google mit seinem Angebot die Konkurrenz unterdrückt. Außerdem sind Lizenzbedingungen auf dem Prüfstand, die es zur Einbindung von Google Maps in Fahrzeug-Software gibt.

Kritik an zu viel Inhalten in Google Maps

Wir hatten außerdem über Beschwerden von Nutzern berichtet, die bei Google Maps von der schieren Anzahl der Inhalte überwältigt sind. Allerdings in negativer Form. Man würde wieder gerne mehr Karte und weniger POIs (Points of Interests) sehen wollen. Nutzer würden sich darüber freuen, wenn sie Labels deaktivieren können, die sie nicht sehen möchten. Nachvollziehbar. Für Google ist Maps aber inzwischen auch ein sehr wichtiges Tool im Marketing-Bereich.

Waze: Community-Feature machen es manchmal einfach besser

Waze und Google Maps gehören zu Google. Aber warum pflegt der Konzern zwei vergleichbare Apps? Weil Google Maps eine Art neue Super-App ist, mit der Google auch Geld verdient. Waze ist hingegen eine Autofahrer-Community. Dass man Waze nicht klein und im Hintergrund hält, zeigt die neuste Kampagne zur Tour de France. Dort tritt Waze als Event-App auf, um den Verkehr digital zu regeln.

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4 Kommentare zu „Google Maps: Neues App-Widget, rechtlicher Stress und mehr“

  1. Wenn die Politiker selber Auto fahren würden, wüssten sie was nötig ist. Kein Tempolimit sondern Straßen , die ein gleichmäßiges Tempo erlauben und nicht alle paar Meter eine Geschwindigkeitsänderung vorschreiben. Gleichmäßiges Tempo bringt Treibstoffeisparung aber kein Tempolimit wo sowieso jeder sein Schild aufstellt und damit die Welt retten will.

    seine Tempoeinschränkung

  2. Das ist ein absoluter Irrglaube war das ein Tempolimit für gleichmäßiges Fahren sorgen würde. Ich fahre üblicherweise mit einem Tempo von 110 bis 120, weil das zu den Zeiten zu denen ich unterwegs bin sinnvoll und angemessen ist. Am Wochenende und da wo es möglich ist, fahre ich ab und zu auch gerne etwas schneller.
    Etwas schneller zu fahren zieht aber nicht immer einen höheren Spritverbrauch nach sich, zumindest nicht signifikant.
    Was Sprit kostet sind Elefantenrennen und z.B Rowdies die bei Auffahrt auf der Autobahn direkt von der Beschleunigungsspur über zwei Spuren hinweg nach links ziehen. So etwas nötig mich zu bremsen und das braucht Sprit.

  3. Frank Dreesbach

    Höhere Geschwindigkeit bedingt höheren Verbrauch. Physik, Luftwiderstand. Wenn nicht, ist das Fahrzeug bei niedrigerer Geschwindigkeit ineffizienter was sehr unwahrscheinlich ist. Tempolimit muss ja nicht 100. heißen, kann auch 120 oder 130 sein. Wenn es so unsinnig wäre, hätten es nicht alle Industrieländer außer Deutschland, Land großer Autohersteller und Spätpubertierer. Dass andere Verkehrsteilnehmer mit ihrer Fahrweise zum eigenen Spritverbrauch signifikant beitragen würden, erinnert sehr an die Argumentation, das man für ein Tempolimit nicht genügend Schilder habe. Albern. Passiert mir nicht, weil ich genügend Abstand halte und vorausschauend fahre. Damit lösen sich übrigens auch Staus auf.

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