Google Maps soll Corona-Impfzentren anzeigen

Corona Impfung Impfstoff Spritze Markus Spiske Dnbtfbnqlrc Unsplash

Der Corona-Impfstoff ist endlich da, in meinem Heimat-Bundesland NRW beginnt heute zum Beispiel die Terminvergabe für die Impfzentren. Der Google-Konzern hat in seinem Blog weitreichende Unterstützung angekündigt, damit zumindest in den noch härter getroffenen USA die Impfungen möglichst gut über die Bühne gehen können.

So sollen unter anderem Google-Anlagen wie Gebäude, Parkplätze und andere Freiräume zu Impfzentren umfunktioniert werden. Losgehen soll es in Los Angeles, San Francisco, Kirkland, Washington und New York, später aber auch in anderen Städten im ganzen Land, abhängig von der Verfügbarkeit des Impfstoffes.

15 km Umkreis: So prüfst du direkt in Google Maps die Corona-Regel

Google investiert 150 Millionen Dollar in Impfstoff-Aufklärung

Insgesamt 150 Millionen US-Dollar sollen laut CEO Sundar Pichai in die Aufklärung über den Corona-Impfstoff fließen. Davon gehen rund 100 Millionen Dollar an die CDC, WHO und andere Nonprofits auf der ganzen Welt in Form von Werbebudget. 50 Millionen sind in Zusammenarbeit mit Gesundheitsbehörden für die Aufklärung in unterversorgten Regionen vorgesehen.

Wer nur nach „corona“ oder „covid“ googelt, landet schon seit einiger Zeit bekanntlich direkt auf einer entsprechend angepassten Übersichtsseite statt der üblichen Suchergebnisse mit Infos zu Symptomen, Zahlen und Nachrichten.

Diese Informationspanels sind laut dem Google-CEO mittlerweile auf mehr als 40 Länder und Dutzende von Sprachen ausgeweitet. In der kommenden Woche sollen weitere hinzukommen.

Bald soll außerdem eine „Get The Facts“-Initiative über Google und YouTube starten, „um der Öffentlichkeit verlässliche Informationen über Impfstoffe zur Verfügung zu stellen“.

5-mal mehr Suchanfragen nach „Impfstoffen in meiner Nähe“

Laut Pichai sind die Suchanfragen nach „Impfstoffen in meiner Nähe“ seit Anfang des Jahres um das Fünffache gestiegen. In den kommenden Wochen sollen Impfstellen in der Google-Suche und in Google Maps verfügbar sein, zunächst in Arizona, Louisiana, Mississippi und Texas. Inwiefern das weltweit umgesetzt werden soll, ist leider nicht bekannt – wäre aber durchaus wünschenswert.

Auch weitergehende Infos sind direkt in den Google-Plattformen angedacht, zum Beispiel „ob ein Termin oder eine Überweisung erforderlich ist, ob der Zugang auf bestimmte Gruppen beschränkt ist oder ob es einen Drive-Through gibt“.

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