Meinung: Android Auto muss endlich Netflix und Co. unterstützen

Android Auto Head

Android Auto: Auf dem Display deines Autos.

Android Auto hat noch Luft nach oben. Video-Apps fehlen leider immer noch. Es gibt allerdings Hoffnung.

Android Auto war jahrelang stark eingeschränkt. Es gab nur Google Maps für die Navigation und auf eingehende Nachrichten konnte man nicht reagieren. Das ändert sich seit gut einem Jahr drastisch. Dennoch hat Google ein paar offene Baustellen, welche die Verantwortlichen von Android Auto gerne aus der Welt schaffen sollten. Dazu gehört die fehlende Unterstützung von Video-Apps.

Im Wandel der Zeit, immer mehr Leute fahren elektrisch, fehlt die Unterstützung für Video-Apps umso mehr. In den wenigen Tagen, die ich mal 30 Minuten an einer Ladestation verbracht habe, hat mir der Support für Netflix und Co. gleich zweifach gefehlt. Einerseits direkt auf dem Infotainment der Fahrzeuge, wie dem IONIQ 5, aber auch über Android Auto als Option.

Immerhin gibt es teilweise gute Nachrichten. Android Automotive, das vollwertige Fahrzeug-Betriebssystem, erhält gerade Support für Video-Apps. Aber daraus lässt sich leider nicht schließen, dass Google solche Pläne auch für Android Auto geschmiedet hat. Bleibt abzuwarten und zu hoffen.

Eine Zwischenlösung könnte der für Android Auto geplante Cast-Support sein, der die Spiegelung der Bildschirminhalte eures Smartphones ermöglichen soll. Diese neue Funktion konnte schon frühzeitig entdeckt werden. Es gibt nur keine Infos, wann sie ausgeliefert wird.

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3 Kommentare zu „Meinung: Android Auto muss endlich Netflix und Co. unterstützen“

  1. Darf ich fragen wofür das gut sein soll?
    Das „Entertainment“- System eines Autos soll doch die Bedienung des Fahrzeuges bei möglichst wenig Ablenkung vom Verkehr bieten.
    Wie sollen da Video-Wiedergabe Dienste ins Bild passen? Die allerwenigsten Fahrzeuge haben serienmäßig zusätzliche Displays im hinteren Bereich. Und dass die separat von Android Auto angesteuert werden können wage ich zu bezweifeln (ohne Gewähr).

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