Motorola hat mit dem Razr ein Smartphone vorgestellt, welches auch als DOA bezeichnet werden kann. Dead on arrival. Das erste Foldable der Lenovo-Tochter hatte nicht nur vom ersten Tag an eine enttäuschende interne Hardware zu bieten, auch alles im Zusammenhang mit dem faltbaren Display entpuppt sich als Trauerspiel. Einige der ersten Testberichte gehen mit dem Razr besonders hart ins Gericht, denn für die Verwendung im Alltag lässt es stark zu wünschen übrig. Bei den Kollegen hat das Razr einen Tag gehalten, dann machte das Display bereits gravierende Probleme.

Motorola scheitert mit erstem Foldable: Das war wohl nichts

„Das Kunststoffdisplay ist zerbrechlich, matschig und fühlt sich nicht sicher am Gerät an. Der Scharniermechanismus ist ein lautes, knirschendes, stöhnendes Durcheinander. Das Telefon kostet viel zu viel für die Interna der Mittelklasse, insbesondere wenn Samsung ein High-End-Flip-Phone zum gleichen Preis verkauft. Die Benutzeroberfläche für das Cover-Display erfindet das Rad unnötig neu, wenn normales Android in Ordnung gewesen wäre. Die Software von Motorola ist mehr Crapware als das Betriebssystem. Es ist jetzt auch veraltet und erwartet kein baldiges Update.“

Wäre da nicht nur die fragile Hardware, käme das Razr noch mit einem blauen Auge davon. Aber die veraltete und langsame Software, die teilweise recht alte Hardware im Inneren, die extrem kurze Akkulaufzeit – das alles enttäuscht sehr. Das locker sitzende Display hatte bei den Kollegen recht schnell das Problem, auch ohne Benutzung Toucheingaben zu registrieren. Ein gravierender Mangel, der so eigentlich gar nicht hätte ausgeliefert werden dürfen.

Foldable: Razr geht zu schnell kaputt – Motorola mit kurioser Ausrede

Arstechnica

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Denny Fischer

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