PinePhone Pro: Das Smartphone mit „echtem Linux“ wird noch besser

Pinephone Pro Specs

Bild: Pine64

Der größte Unterschied zwischen Android und iOS liegt vermutlich darin, dass Googles Betriebssystem im Gegensatz zu dem von Apple auf einem Linux-Kernel aufbaut und somit deutlich offener als die Software ist, die auf iPhones und anderen Geräten zum Einsatz kommt. Gleichwohl hat ein Android-Nutzer eben nicht die vollständige Kontrolle über sein Smartphone.

Das Unternehmen hinter Pine64 hat sich zum Ziel gesetzt, diesen Umstand zu ändern, und schon 2019 mit dem PinePhone das erste handliche Gerät mit Linux auf den Markt gebracht. Zwar hatte ich das Teil leider nie selbst in der Hand, verweise an der Stelle aber gerne an den Kollegen Corbin Davenport von AndroidPolice, der sich in seinem Testbericht überraschend angetan zeigte.

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PinePhone: Linux-Distribution lassen sich so oft wechseln wie Unterhosen

Besonderheit des PinePhones ist der offene Bootloader, dank dem sich im Handumdrehen allerlei mögliche Linux-Distributionen installieren lassen. Laut Hersteller befänden sich derzeit mehr als 20 Systeme in „fortgeschrittenen Beta-Phasen“.

Wie auch am PC dürfte einer der Beweggründe zur Nutzung eines solchen Linux-Systems der sein, seine eigenen Daten möglichst gut schützen zu können. Wie auch das erste PinePhone bringt das PinePhone Pro daher physische Schalter zum Abstellen von Kamera, Mikrofon, WLAN, Bluetooth oder Mobilfunk mit.

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PinePhone Pro: Technische Daten

  • 6 Zoll, 1.440 x 720 Pixel, IPS-LCD
  • Rockchip RK3399S CPU – 2x A72 + 4x A53 bei 1.5GHz
  • ARM Mali T860 GPU
  • 4 GB LPDDR4-RAM
  • 128 GB eMMC Speicher (microSD bis zu 2 TB)
  • 13 MP Sony IMX 258 (hinten), 5 MP OmniVision OV5640 (vorne)
  • 3.000 mAh Akku, 15 Watt, USB-C
  • 160,8 x 76,6 x 11,1mm, 215 Gramm

Wer jetzt von der Idee des PinePhone Pro angetan ist, muss sich leider noch gedulden: Ganz so einfach ist es nämlich leider nicht zu bestellen. Erstmal sollen Exemplare zu 399 Dollar das Stück nämlich Entwicklern zur Verfügung gestellt werden, bevor die breite Masse es kaufen darf. Die ersten Geräte sollen im Dezember geliefert werden, eine weitere Welle folgt dann Anfang nächstes Jahr.

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