Postbank macht fast 50 Prozent seiner Filialen dicht

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Daran müssen sich Kunden von Banken zunehmend gewöhnen, der persönliche Besuch wird immer seltener möglich. Nun plant man auch bei der Postbank einen sehr großen Teil der eigenen Filialen zu schließen, da die Deutsche Bank (Muttergesellschaft) eine massive Umstrukturierung des Einzelhandelsgeschäfts umsetzt.

Gegenüber der Financial Times teilte man mit, dass bis zu 250 der insgesamt 550 Postbank-Filialen geschlossen werden sollen. Das ist nicht die einzige schlechte Nachricht der letzten Tage, die Postbank steht seit geraumer Zeit für ihren dürftigen Support in der Kritik.

„Im Moment haben wir es mit einem Problemhöchststand zu tun, der bis Ende des Jahres gelöst sein wird“, sagt die Bank gegenüber Medien. Dafür möchte die Deutsche Bank das digitale Angebot der Postbank deutlich aufwerten, es ist die „Dringlichkeit bei der Bereitstellung digitaler Prozesse und Dienste“ bewusst geworden.

Filialen sollen nicht nur geschlossen werden, auch das Angebot wird teilweise reduziert. Erhaltene Filialen im dreistelligen Bereich werden zukünftig keine Post-Dienstleistungen mehr anbieten, die früheren Verträge mit Post/DHL laufen aus.

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