VW ist mit seiner Hauptmarke deutlicher Marktführer für Elektroautos in Europa, aber abgesehen von Skoda habe die anderen ihre Probleme. Zumindest werden so wenig Modelle abgesetzt, dass man sogar die Produktion unterbrechen kann.
Nun gibt es diese Nachricht für das allein für Elektroautos gerüstete Werk in Zwickau, dort wird man in der ersten Oktoberhälfte die Bänder anhalten. Zunächst für eine Woche, denn die Nachfrage nach dem Audi Q4 e-tron ist nicht gut genug, berichten Medien wie Bloomberg und TT. Auch in Emden kommt es zu verkürzten Arbeitszeiten.
Das entscheidende Problem bleibt weiterhin, dass die Elektromodelle die Werke gar nicht ausgelastet bekommen. Auch wenn die Zahlen immer besser werden, die sind noch kein Vergleich zu den Absatzzahlen der Verbrenner. Der gesamte europäische Automark besteht zu 70 bis 80 Prozent aus Verbrennern.
Aber auch die Zölle für die Einfuhr in die USA sind für Marken wie Audi ein Problem. Die Autos sind in den USA dann zu teuer und werden schlechter verkauft.
Neuen Anreiz in Europa gibt es für den Q4 e-tron nächstes Jahr, wenn ein Facelift kommt. Das braucht es unbedingt, denn seit Einführung des Q4 e-tron sind unzählige neue Modelle von KIA, Hyundai, Skoda etc. als Konkurrenten hinzugekommen.