VW-Konzern entdeckt Liebe zum Verbrenner wieder

Verbrenner Auspuff Hero

Foto: Oscar Sutton, Unsplash

Volkswagen ist eigentlich auf Abstand zum Verbrenner gegangen und richtete sich stark auf Elektroautos aus, doch inzwischen rudern immer mehr Hausmarken stark zurück. Verschobene Projekte, neue Verbrenner und einiges mehr.

Porsche hat gerade mitgeteilt, dass sie doch wieder einen Macan-ähnlichen SUV mit Verbrenner anbieten wollen, dass große Elektroprojekte verschoben werden und die 718er Reihe schlussendlich doch eine neue Verbrenner-Generation bekommen wird. Bentley macht es ähnlich.

Bentley setzt wieder stärker auf Verbrenner: Markt für luxuriöse Stromer hat sich stark gewandelt

Es ist nach Porsche und Lamborghini die dritte zu VW gehörende Marke, die das mit Elektroautos jetzt Doch anders sieht und anders angeht. Bentley hat sich dazu entschieden, die geplanten Nachfolger von Bentayga, Continental GT und Flying Spur doch noch einmal als reine Benziner anzubieten.

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Damit revidiert die Marke ihre ursprüngliche EV-only-Strategie aus dem „Beyond100“-Plan. Porsche, Audi und Lamborghini sind vorangegangen, was den Rückschritt der Elektroauto-Pläne angeht. Überraschend kommt die Entscheidung von Bentley daher nicht.

Bentley-Elektroauto wird das kleinste Modell der Marke

Dennoch kommt wohl spätestens 2027 der erste Elektro-Bentley und nun wurde der Testwagen von der Kamera erwischt. Geplant ist ein „echter Luxus-Urban-SUV“, der wohl kürzer als die bisherigen Bentley-Modelle ausfällt. 2026 könnte Bentley sein erstes Elektroauto vorstellen, es soll sehr stark verwandt mit dem elektrischen Porsche Cayenne Electric sein.

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1 Gedanke zu „VW-Konzern entdeckt Liebe zum Verbrenner wieder“

  1. Fakt ist eins: Entweder Porsche/Audi etc. verlängern ICV oder sie schließen Werke.
    Das erklären Sie mal den Mitarbeitern.

    Länger aktuell ICV zu entwickeln, kostet der AG bis zu 20 Mrd. €.
    Das Geld kommt zum Teil vom Verschieben von BEV-Projekten.

    Der BEV-Anteil im Premium-Segment sollte 75-80 % 2030 75 % –80 % betragen.
    Aktuell wird von 50 % weltweit ausgegangen.

    Also muss Porsche etc. darauf reagieren.

    Es werden trotzdem noch gute BEVs von Porsche auf den Markt kommen. 2/3 der F&E‑Gelder fließen in den Bereich.

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