„Wendepunkt für Verbrenner erreicht“, nun übernimmt das Elektroauto

BMW-iX-ONE

Hat das Elektroauto eine Chance oder ist es mit dem Wegfall von Subventionen gar nicht überlebensfähig? Auch wenn die Zahlen gar nicht so eindeutig sind, in Deutschland fallen immer noch über 80 Prozent der Neuzulassungen auf Verbrenner, sehen die entscheidenden Leute der großen Automarken nur noch eine Richtung.

Selbst bei BMW hat man eine klare Haltung, auch wenn man dort immer wieder vermieden hat, sich auf ein Verbrenner-Aus festzulegen. Der Finanzvorstand des Herstellers sagt jedoch, dass Verbrenner nun ein Absatzplateau erreicht haben, das noch eine Weile anhalten wird, bevor der Absatz dann leicht sinkt. „Der Wendepunkt für den Verbrennungsmotor“ sei „bereits erreicht“, so Walter Mertl.

Die aktuellen Verkaufszahlen sind verhalten, aber der Blick in die Zukunft ist eindeutig

Auch bei BMW ist der Anteil elektrischer Autos noch klein, im vergangenen Jahr lag man hier noch bei 15 Prozent. Und bis 2026 sei geplant, dass ein Drittel der verkauften BMW vollelektrisch ist. Erst dann sei es für BMW möglich, mit Elektroautos eine vergleichbare Marge wie mit Verbrennern zu erzielen. Es ist also ein langwieriger Prozess.

Aber die Zeichen sind eindeutig, es geht für Elektroautos nur noch nach oben. BMW selbst hat bereits das größte Umsatzwachstum durch seine BEV-Modelle. Andere Marken, darunter VW, sehen trotz zuletzt massiver Schwierigkeiten eine elektrische Zukunft und sind voll darauf eingestellt. Man muss sich natürlich auch jetzt unbedingt wichtige Marktanteile sichern, trotz aller Schwierigkeiten.

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4 Kommentare zu „„Wendepunkt für Verbrenner erreicht“, nun übernimmt das Elektroauto“

  1. Engelbert.Montagne

    Wendepunkt, was den Absatz von Verbrennern angeht ja. Aber werden deswegen mehr Elektroautos verkauft? Das ist Wunschdenken. Der Markt ist verunsichert. IN Folge werden die Verbrenner länger gehalten. Nicht gut für die Autoindustrie.

  2. Bitte? Ich glaube das die Verkaufszahlen der E-Kisten ziemlich bald in den Keller gehen werden. Mittlerweile haben sie allen Trotteln diese E-Kisten angedreht, obwohl die ganzen Werte in keiner Form stimmten. Das kriegen nun aber immer mehr Leute mit und kaufen doch wieder Verbrenner, hauptsächlich Hybrid Benzin, um wieder normal Auto fahren zu können und mich alle 200km, im Winter 100km, nach einer Ladesäule suchen zu müssen, um da dann 1-4h laden zu müssen.

    Dieser EV-Mist hat sich sicher bald erledigt. Zumindest auf Batteriebasis. Kondensatoren könnten da aber eine Alternative werden.

  3. Ach so. Mittlerweile steigen ja auch bereits die ersten Auto-Vermieter aus dem EV-Mist aus und setzen komplett auf Hybrid-Benziner. 👍😊

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