2024 wird ein sehr spannendes Jahr für WhatsApp, denn gleich mehrere große Veränderungen stehen an. Schon seit einiger Zeit deutet sich ein Umbau an, die Android-App soll zum großen Teil neugestaltet werden. Dazu gehören Filter für die Chatliste und eine Gestaltung der Reiter/Tabs, wie wir sie bereits von anderen Android-Apps kennen.
Schon seit einiger Zeit gibt es einen neuen Look für die App, den WhatsApp bislang noch nicht verteilt hat. Es ist die längst überfällige Anpassung an aktuelle Standards, die wir vorrangig von Google-Apps kennen. Bedeutet auch, dass es rechts oben euer Profilbild gibt, wohinter sich dann wahrscheinlich auch das Hauptmenü mit Zugriff auf Einstellungen verstecken wird.
WhatsApp öffnet sich für andere Apps
Ein weiterer wichtiger Umbau neben der neuen Benutzerführung ist das Öffnen für andere Apps. Dazu wird WhatsApp aufgrund der Einordnung als Gatekeeper-Dienst von der EU gezwungen. Vor wenigen Tagen hat WhatsApp diesen Schritt, der schon seit längerer Zeit im Hintergrund vorbereitet wird, offiziell bestätigt und diverse Details verraten.
WhatsApp gibt für die Verbindung zu anderen Chat-Apps die Spezifikationen vor, das kommt bei anderen nicht so gut an. Man will jedoch die Verschlüsselung gewährleisten können, wofür WhatsApp seit vielen Jahren steht. Die Öffnung für andere Messenger-Apps wird ein sehr großer Schritt sein, könnte für Nutzer jedoch erst einmal enttäuschend, weil wahrscheinlich nur mit wenigen Apps nutzbar, im Frühjahr 2024 starten.
Rufnummern wohl nicht mehr lange eine Pflicht
Ein nächster größerer Schritt, der sich für 2024 angedeutet, ist das Ende der Pflicht zur Rufnummer. WhatsApp hatte mal im Ursprung, dass der Messenger allein auf einem einzigen Smartphone nutzbar war. Inzwischen kann man mehrere Geräte synchronisieren. Dennoch ist das WhatsApp-Konto an eine Rufnummer gebunden und andere Nutzer können euch nur darüber kontaktieren.
WhatsApp arbeitet jedoch an der Einführung von Nutzernamen. Damit könnte die Pflicht zur Rufnummer zumindest ein Stück weit wegfallen. Mindestens was die Kontaktmöglichkeit angeht. Es könnte dann ausreichen, dass jemand euren Nutzernamen kennt, um euch zu kontaktieren, benötigt jedoch nicht mehr eure Rufnummer.
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Kein Wort darüber welche Apps mit WhatsApp kommunizieren können?
Weil nicht bekannt.
Ich verstehe diesen Blödsinn der EU nicht. zB wenn ich Signal nutze, weil ich eben keine Daten an Mega weitergeben möchte, warum zwingt mich die EU jetzt, dass es eben doch passiert einfach deswegen, weil mein Gesprächspartner zB die Verbindung in WhatsApp integriert. Und ich kann dann nicht mal mehr entscheiden, dass mein Signal Nachricht nicht an WhatsApp geht.