XPeng setzt umfangreich auf KI in seinen neuen Elektroautos und 400 km in 10 min nachladen

XPeng X9

XPeng geht weiterhin seinen angestrebten Weg. Der von VW teilweise finanzierte Autobauer aus China hat inzwischen einen eigenen Chip vorgestellt, eine neue Batterie, ein neues Auto und eine Strategie für die kommenden Jahre. Im Fokus steht KI, in den eigenen Fahrzeugen, jedoch auch in humanoiden Robotern und fliegenden Autos.

XPeng Robot Iron

XPeng klingt ein wenig nach Tesla, was diese Geschäftsbereiche angeht. Der Fokus auf KI ist ähnlich stark. Jetzt sogar mit dem eigenen Turing-Chip, der 40 Kerne bietet und bis zu 30 Milliarden Parameter lokal verarbeiten kann. Das ist das Kernelement für die KI-Systeme in den eigenen Fahrzeugen, die Autos selbst fahren lassen, das Laden verbessern und einiges mehr.

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Das erste neue technologische Flaggschiff ist der X9 (Titelbild). Ein aktualisierter Van, der im neuen Modelljahr fast 500 technische Upgrades mitbringt. Darunter eine neue AI Battery auf 800 V, die 405 Kilometer in nur 10 Minuten nachlädt. Autonomes Fahren ist auch dabei, genauso wie eine adaptive Federung, KI-Kabinensteuerung und hervorragende Crashtestergebnisse.

XPeng will sich in Europa schnell ausbreiten und erfolgreich sein im Segment der Fahrzeuge ab 40.000 Euro. Eine eigene Ladeinfrastruktur ist in China schon etabliert mit über 2.110 eigenen Stationen. Auch das erinnert uns an Tesla. Es ist jedenfalls beeindruckend, wie weit einige dieser Start-Ups heute schon sind, was Elektromobilität, KI und Ökosystem angeht.

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