Bard: KI steckt schon in Google Play-Diensten und Assistant

Google Pixel 6a 2

Von heute auf morgen gab es Bard bei Google, vorher hatte keiner darüber geredet. Die auf Text fokussierte Künstliche Intelligenz des Konzerns soll nicht nur die Google-Suche bereichern, das wissen wir schon heute. Passende Neuerungen zeigen sich schon in Gmail und Google Messages für Android.

Und inzwischen gibt es weitere interessante Fundstücke, ein großes Puzzle setzt sich langsam zusammen. Vor wenigen Tagen hatte ein Google-Mitarbeiter öffentlich gemacht, dass das Team von Assistant sehr stark an Bard beteiligt sei. Ein Blick in die aktuellsten Quellcodes zeigt, dass da auf jeden Fall etwa dran ist.

Bard wird seinen Weg auf Pixel-Smartphones finden

Es ist schon heute erkennbar wie Bard für Android-Mobilgeräte vorbereitet wird. Zum Beispiel für den Google Assistant. Außerdem arbeitet Google an einer „Bard Chat UI“, die über die Google Play-Dienste irgendwann auf unsere Geräte kommt. Es ist also auch kein Zufall gewesen, dass einige „Pixel Superfans“ exklusive Bard-Einladungen erhalten hatten.

Bard in der mobilen Google-Suche:

Google-Bard-KI-Screenshots-2

Derzeit gibt es aber noch keine Ankündigung für den Start von Bard auf Android-Smartphones. Erst vor wenigen Tagen wurde der Dienst überhaupt für Endnutzer zum Test freigeschaltet. Ich bin mir sicher, dass uns Google auf der Entwicklerkonferenz im Mai 2023 mehr erzählen wird, wie die Pläne für Bard und Android bzw. Google Pixel aussehen.

Bard hat zunächst den Fokus auf Textinhalte

Man muss nicht gleich alle KI-Dienste in den Himmel loben, aber in einigen Punkten können diese Tools schon nützlich sein. Gerade bei der Beantwortung umfangreicher Fragen oder auch bei der Texterstellung bzw. Korrektur und Umformulierung. Das sind sicherlich die Punkte, auf die sich Google zunächst konzentriert.

Das ist Bard: Dahinter verbirgt sich die auf Text fokussierte KI von Google, die langfristig in Assistant, der Google-Suche und anderen Produkten landen soll. Bard ist die Antwort auf ChatGPT und wird Fragen umfangreich beantworten sowie Aufgaben im Alltag vollständig selbst lösen können.

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