Google überarbeitet erneut die Strategie, wie man Chromebooks bewerben möchte. Es geht dabei um ein Versprechen. Wer Geräte einer bestimmten Kategorie kauft, kann mit wichtigen Eckdaten und einem bestimmten Nutzererlebnis rechnen. Heute gibt es bereits verschiedene Abstufungen wie Premium und Plus, wobei Google diese Kampagne langsam wieder zurückfährt.
Zukünftig gibt es ein neues Label, das bislang nur als Chromebook X bekannt geworden ist. Nach neuen Hinweisen wird es wohl die zukünftige Version von Plus-Chromebooks sein. Damit ein Gerät entsprechend zertifiziert ist, braucht es einige Voraussetzungen. Auch aufseiten der Hardware. Viel Arbeitsspeicher, hochwertige Kameras, eine bestimmte Generation Intel oder AMD-Chipsatz etc.
Aber nicht nur bei der Hardware gibt es wichtige Eckdaten, die bei einem Plus-Chromebook immer zu finden sind. Google plant wohl auch einige exklusive Software-Vorteile. KI-Funktionen, eine größere Wallpaper-Auswahl und einiges mehr. Details gibt es sicher erst, wenn Google das neue Programm offiziell angekündigt hat.
Chromebook X wird zu Chromebook Plus
In Quellcodes ist heute schon sichtbar, dass es auch einige Bestandsgeräte gibt, die in dieses Programm fallen werden. CM34 Flip von Asus, das x360 14c-cd0 von HP oder auch das IdeaPad Flex 5i mit 14″ Display von Lenovo. In den Quellcodes sind außerdem schon neue Geräte aufgetaucht. Darunter das Acer Chromebook Plus 515, das Asus Chromebook CX34 CX3402CBA oder auch das 15,6″ große Chromebook (Yaviks).
In der Regel werden die Geräte im mittleren bis hohen Preissegment liegen. Ungefähr ab 400 Euro geht los, nach oben gibt es natürlich keine festgelegten Grenzen. Wer günstiger kauft, muss mit einem Nutzererlebnis rechnen, das vielleicht nicht den eigenen Wünschen entspricht. Für Google ist es weiterhin der Versuch, das frühere Billig-Image von Chromebooks endlich loszuwerden.
Da es im Oktober mit Sicherheit ein Hardware-Event von Google gibt, könnte es in diesem Zeitraum die Ankündigung für die neue Chromebook Plus-Reihe geben.