Das große Huawei-Comeback läuft

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Bild: Jonas Leupe/Unsplash

Seit 2019 darf Huawei nicht mehr alles in den Westen verkaufen und ein paar Jahre später wurde das Handelsembargo so streng, dass Produkte mit amerikanischem Anteil nicht mehr möglich gewesen sind. Huawei spielt deshalb in Europa zum Beispiel keine Rolle mehr, weil man etwa keine 5G-Chips für Smartphones mehr hatte, doch der Konzern hat sich für den Heimatmarkt nicht aufgegeben.

Und inzwischen ist es geschafft, man kann wieder 5G-Chips in den Smartphones für China verbauen, hat im Elektroauto einen neuen Markt aufgetan und viele andere Wege geebnet, um jetzt zumindest im chinesischen Raum wieder aufatmen zu können. Derzeit ist Huawei wieder im Wachstum und sieht sich selbst „zurück in der Spur“.

Huawei erreicht fast ein Plus von 10 Prozent beim Umsatz und verkauft wieder mehr Smartphones als in den Jahren zuvor. Man verzeichnet starke Leistungen in den Geschäftsbereichen ICT-Infrastruktur und Geräte. Damit werden Server, Mobilfunk und ähnliche Bereiche gemeint sein, während zukünftige Investitionen natürlich in Bereiche wie KI fließen werden.

Huawei hat jetzt zwar 5G-Chips ohne amerikanische Beteiligung für seine Smartphones, aber ein Comeback im Westen scheinen wir ausschließen zu können. Das hat man bereits damit deutlich gemacht, das neue HarmonyOS ohne Android-Bestandteile gar nicht im Westen anbieten zu wollen. Vielleicht ist man langfristig einfach mit China-only erfolgreich.

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