Ein weiteres Jahr geht vorüber und erneut hat Google Maps extrem viele neue Funktionen erhalten. Man mag es kaum glauben, aber unter diesen Neuerungen sind zum Beispiel die ersten Widgets für die Karten-App. Das und noch mehr findet ihr in unserem Jahresrückblick zu Google Maps.
Fangen wir doch direkt mit den Widgets an, sie gehören mit zu den jüngsten Neuerungen der App. Wir haben viele Jahre darauf gewartet. Einerseits gibt es ein Widget, das einige Schnellzugriffe für die Maps-App beinhaltet. Ein weiteres Widget verfügt hingegen über Live-Daten und informiert auf einer kleinen Karte über den aktuellen Verkehr auf den Straßen in eurer Nähe.
Nun geht es bei den folgenden Neuerungen in die App rein. Da hat sich nämlich enorm viel getan. Zum Beispiel bei der Routenplanung, die eine komplett neue Oberfläche erhält. Diese ist aber immer noch nicht an alle Nutzer ausgerollt. Praktisch ist jetzt, dass alle möglichen Routenoptionen in einer einzigen Liste angezeigt werden. Hierfür lassen sich außerdem Favoriten festlegen.
Was ebenfalls mit der Routenplanung zu tun hat, ist die neue CO2 optimierte Alternativroute. Dafür kann der Nutzer einen Motortyp seines Fahrzeugs hinterlegen. Google Maps soll mit dieser Info besser errechnen können, welche alternative Route nicht viel länger dauert, aber dafür weniger Energie benötigt. Zu guter Letzt gibt es eine bessere Anzeige von Mautkosten.
Ist man eher mit dem Rad unterwegs, soll es ebenfalls eine bessere Routenführung geben. Sie informiert deutlich umfangreicher, damit ihr nicht mehr von plötzlichen Steigungen oder anderen Dingen überrascht werdet. Ein Anpassung für elektrische Räder fehlt aber weiterhin, kritisieren Nutzer immer wieder.
Im Bereich der Karten ist uns außerdem aufgefallen, dass es jetzt in immer mehr deutschen Städten die sehr deutlich optimierten Karten gibt. Gebäude, Fußwege und andere Details sind jetzt viel realitätsgetreuer „eingezeichnet“. Gilt auch für Übergänge für Fußgänger, Treppen in Parkanlagen und für andere Faktoren.
Die „doppelte View-Power“ liefert Google erst nach und nach aus. Man versprach eine komplett neue 3D-Ansicht, die man „Immersive View“ nennt. Dafür bauen die Computer aus sämtlichem Bildmaterial, das Google zur Verfügung steht, eine virtuelle 3D-Welt. Man beginnt mit über 250 Sehenswürdigkeiten, die in dieser Ansicht verfügbar sind. Später soll man sogar durch Geschäfte und Restaurants „fliegen“ können.
Ein weiterer Baustein zu einem besseren virtuellen Maps ist die Darstellung nach Uhrzeit. Damit könnt ihr mithilfe einer Zeitleiste verfolgen, wie sich ein Ort tagsüber verändert. Das gilt einerseits für den Sonnenstand, aber auch für das Aufkommen an Mensch und Verkehr.
Alles, was ihr in Google Maps heute in Textform mit Bildern seht, soll zukünftig virtuell erlebbar sein. Das funktioniert heute schon mit einem deutlich besseren Live View, um per Augmented Reality eure Umgebung erkunden zu können. Heute gibt es deutlich mehr Infos zu Geschäften und Restaurants auf den ersten Blick.
Nun wieder zurück in die Gegenwart. Zurück zu den Funktionen, die man auf jeden Fall heute im Alltag nutzen kann. Dazu gehören die belebten Gegenden, die auf den Karten in Gelb markiert sind. Dadurch kann man sehen, wo gerade in einer Stadt viel oder wenig los ist.
Zu guter Letzt wurde die Standortfreigabe umfangreicher gestaltet. Ihr könnt euch nun zum Beispiel informieren lassen, wenn eure Kontakte einen bestimmten Umkreis erreicht oder verlassen haben. Gerade mit der Familie sicherlich ein praktisches Tool.
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