Diesmal lässt WhatsApp seinen Nutzern deutlich mehr Zeit. Für die notwendige Einwilligung der neuen und aktualisierten Nutzungsbedingungen sind ab jetzt noch fast drei Monate verfügbar. In diesen Tagen dürfte bei Nutzern direkt in WhatsApp der neue Dialog auftauchen, der einerseits transparenter und zudem optisch ansprechender über die geplanten Veränderungen informiert.
WhatsApp will hier mit Nachdruck dem Nutzer verdeutlichen, dass sich an der grundlegenden Basis im Bereich Privatsphäre und Datenschutz nichts für den Anwender verändert. Auch der ausgiebige Austausch mit Facebook ist nicht existent, jedenfalls nicht für Nutzer innerhalb der EU.
Außerdem sehen wir mit Einführung der neuen Nutzungsbedingungen auch die Möglichkeit von WhatsApp, seine Nutzer jetzt mit einem Banner direkt in der Chatliste anzusprechen.
WhatsApp: Neuer Dialog und Banner in der Chatliste
„Die aktualisierten Nutzungsbedingungen und Datenschutzrichtlinie ändern nichts an WhatsApps Grundsatz, die Privatsphäre aller Nutzer weltweit zu schützen. Nachrichten sind nach wie vor sicher Ende-zu-Ende verschlüsselt und WhatsApp teilt weiterhin keine Kontaktlisten mit Facebook. Anlass für die aktualisierten Nutzungsbedingungen sind optionale Funktionen, welche die Kommunikation mit Unternehmen auf WhatsApp sicherer, besser und einfacher machen.“
WhatsApp versuchte früh in diesem Jahr auf dem schnellen Weg seine neuen Nutzungsbedingungen durchzudrücken. Das ging allerdings nach hinten los. Der Shitstorm weltweit war gewaltig, auch wegen einiger Missverständnisse. Nun folgt der nächste Anlauf „innerhalb der nächsten Wochen“, wie das Unternehmen informiert.
Du bist raus, wenn du nicht zustimmst
Die neue Frist für die Zustimmung läuft jetzt erst am 15. Mai 2021 aus. Stimmt ihr nicht zu, ist WhatsApp für euch nach diesem Stichtag nicht mehr nutzbar. Dann bliebe euch nur ein Wechsel auf eine andere App, wie Signal, Threema, Telegram oder sogar ICQ?
WhatsApp informiert jetzt auch mit eigenen Statusbeiträgen.
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Stimmt nicht 2022 Whatsapp geht immer noch