Whoop: Spracheingabe plus 3 weitere große Updates

Whoop 5

Kurz vor dem Jahreswechsel möchte man sich bei Whoop etwas Feedback von den Kunden reinholen und zugleich gab das Unternehmen mal bekannt, welche großen Veränderungen in den letzten Monaten in das Produkt geflossen sind. Vier große Updates sind es insgesamt, wobei der Umfang jeweils unterschiedlich ist.

Spracheingabe und Foto-Upload für den Chatbot

Eine wirklich notwendige Verbesserung war die Spracheingabe, denn ab sofort muss man nicht mehr alles händisch eintippen, was wir dem Coach gerne mitteilen möchten. Das ist jedoch nicht alles, denn der Chatbot kann jetzt auch mit Medien gefüllt werden, zum Beispiel Fotos von Verletzungen, Mahlzeiten, Fitnessgeräten oder Erholungswerkzeugen.

Whoop verspricht, dass der Coach umso besser und persönlicher wird, je mehr wir mit ihm teilen. Dadurch kann euch der Whoop Coach relevantere und an den Tagesablauf angepasste Empfehlungen in Echtzeit geben.

KI taucht tiefer in eure Workouts und Aktivitäten ein

Direkt nach dem Speichern einer Aktivität erhalten Mitglieder eine personalisierte KI-Analyse auf der Detailseite. Die Auswertung umfasst dabei die wichtigsten Aspekte der Trainingseinheit, die Einordnung in langfristige Trends sowie den Einfluss auf die allgemeine Gesundheitsspanne. Abgerundet wird das neue Paket durch spezifische Coaching-Hinweise für zukünftige Einheiten.

Hinweise Aktivitäten Whoop

Aktivitätserkennung verbessert und neue Aktivitäten zur Auswahl

Whoop hat einige neue Aktivitäten hinzugefügt, die Liste wird also immer länger. Bekanntermaßen geht Whoop dabei ins Detail. Zu den neuen Belastungen gehören jetzt Bouldering, Brandbekämpfung, Bogenschießen, Racquetball, Fallschirmspringen und Sportfischen. Bei Erholung sind Rotlichttherapie und Whirlpool neu – das haben sich die Nutzer gewünscht.

Zu guter Letzt ist die Aktivitätserkennung verbessert. Das System soll nun mehr Tätigkeiten ohne manuelles Zutun erfassen können. Sicherlich ist das jedoch sehr individuell und kann für Fehler sorgen, wie ich dieser Tage einmal feststellen musste. Mein Heimweg nach der Kita wurde als Aktivität erkannt, mein Puls erreichte angeblich sogar Zone 4.

Whoop verspricht, dass die Erkennung nun insbesondere auch leichtere Anstrengungen abdeckt, was zu einem lückenloseren Bild der täglichen Belastung führt. Das Ziel ist, „weniger manuelle Protokollierung“. Whoop sagt jedoch auch, dass das System durch manuelle Korrekturen bei gelegentlichen Fehlerkennungen kontinuierlich dazu lernt und somit über die Zeit genauer wird.

Nutzer fordern noch einiges mehr

Nutzer haben im reddit-Thread bereits einige weitere Verbesserungen vorgeschlagen. Einige beschweren sich immer wieder über fehlerhafte Pulsmessungen, aber das dürfte eher individuell sein. Ich selbst habe mit dem Bizepsband beste Erfahrungen beim Sport gemacht, egal ob Kettlebell-Einheiten, Crosstrainer oder Laufen, am Handgelenk trage ich Whoop den Rest des Tages.

Zur Kenntnis konnte das Team jedoch folgende Feature-Requests nehmen: KI-Erkennung von fotografierten Trainingsplänen, andere Tracker-Positionen im Strength-Trainer, Gewichts-Tracking für Rucking, manuelle Felder für das Logbuch, Indoor Rudern und Laufband für Aktivitäten und einiges mehr.

Kommentar verfassen

Bleibt bitte nett zueinander!