Xiaomi, bekannt für einige seiner hochwertigen Smartphones und zugleich sehr günstigen Alternativen, hat zwei Untermarken – Redmi und POCO. Ursprünglich als Teil von Xiaomi gegründet, trennten sie sich aufgrund ihres rasanten Wachstums und ihrer steigenden Beliebtheit von der Muttergesellschaft ein Stück weit. Dafür gibt es gute Gründe.
Warum die Trennung?
Die Trennung ermöglicht ein besseres Management und robustere Strategien, die speziell auf die Bedürfnisse und Vorlieben ihrer Zielgruppen zugeschnitten sind. Diese Methode der Abspaltung von Untermarken ist in der Branche in den letzten Jahren üblich und ermöglicht für die Firmen effektivere Marketingstrategien.
Zielgruppen und Angebote
Die Marken setzen unterschiedliche Schwerpunkte: Xiaomi konzentriert sich auf Premium-Geräte, während Redmi und POCO eine breitere Palette von Geräten in verschiedenen Preis- und Leistungsklassen anbieten. Meist geht es bei beiden Untermarken aber um einen günstigeren Preis.
Redmi bietet eine breite Palette von günstigen Einsteigergeräten bis hin zu Flaggschiff-Geräten an. POCO richtet sich speziell an mobile Gamer und bietet günstige Geräte für Einsteiger (C-Serie), Mittelklasse (X- und M-Serie) und Oberklasse (F-Serie). Interessanterweise sind POCO-Geräte oft Klone von Redmi-Geräten.
Die strategische Trennung der Marken Xiaomi, Redmi und POCO ermöglicht es den Unternehmen, ihre Geräte effektiv auf die spezifischen Bedürfnisse ihrer Zielgruppen auszurichten und ihre Angebote besser zu bewerben.
Keine echte Trennung der Marken
Dennoch sollte man sich nicht blenden lassen. Die Geräte der Untermarken werden untereinander oft mehrmals verwendet, mit anderen Namen und kleinen Anpassungen. Es gibt sogar Geräte, die sich sehr stark ähneln und exakt im selben Preisbereich unterwegs sind, wie Xiaomi 13 Lite und Redmi Note 12 Pro+.