Erst jetzt verrät Samsung einige Geheimnisse des Pixel 7 und zugleich des Pixel 8

Google Pixel 7 Pro Telefonieren Hero

Google Pixel 7 Pro beim Telefonieren.

Manche Hersteller in der Smartphone-Branche können es oft gar nicht erwarten und verraten schon lange im Voraus sehr viele Details zu neuen Geräten. Samsung macht es diesmal anders, einige Details zur verbauten Hardware der Pixel 7-Smartphones wurden erst jetzt öffentlich gemacht. 5 Monate später.

Es geht um das Exynos 5300 Modem, das in den beiden Google-Smartphones verbaut ist und höchstwahrscheinlich auch in der Pixel 8-Serie (ab Herbst 2023) verbaut sein wird. Da erst jetzt ein vollständiges Datenblatt veröffentlicht wurde, hat Google dieses Modem wohl für einige Monate „geheim“ und exklusiv in seinen Smartphones haben können.

Google hatte aktuelles Samsung-Modem zunächst exklusiv

Laut Samsung ist das Exynos 5300-Modem im Vergleich zu seinen Vorgängern deutlich schneller, zuverlässiger und energieeffizienter. Das neue Modem basiert auf einem 4-nm-Prozess, kann 5G-Downloads mit bis zu 10 Gbit/s und Uploads mit bis zu 3,87 Gbit/s liefern. Bei LTE sind 3 Gbit/s und 422 Mbit/s möglich.

5G-Standards nach 3GPP werden in Generation 16 unterstützt, die Pixel 7-Smartphones sollen dafür allerdings erst noch ein Update erhalten. Bei den Pixel 8-Smartphones, die dann den Tensor G3-Chipsatz mitbringen, ist ziemlich sicher erneut dieses Samsung-Modem mit dabei.

Samsung hätte das neue Modem sicherlich auch in den eigenen Topmodellen integriert. Doch bekanntermaßen stecken in den neuen Galaxy S23-Smartphones die aktuellen Chipsätze von Qualcomm und das gilt auch für das Modem. Google bleibt womöglich der „bekannteste“ Abnehmer für 2023.

Exynos 5300-Modem: Das Datenblatt

5G NR

  • 3GPP-Rel. 16
  • Sub-6 GHz
  • mmWaveNSA/SA

Unterstützte Modi

  • LTE-FDD
  • LTE-TDD
  • HSPA
  • TD-SCDMA
  • WCDMA
  • CDMA
  • GSM/EDGE

Downlink-Funktionen

  • NR DL aggregierte Bandbreite
  • 200 MHz für unter 6 GHz
  • 800 MHz für mmWave
  • 4×4 MIMO in Sub-6 GHz
  • 2×2 MIMO in mmWave
  • Bis zu 256-QAM im Sub-6-GHz-Bereich
  • Bis zu 64-QAM in mmWave

Uplink-Funktionen

  • NR UL aggregierte Bandbreite
  • 400 MHz für unter 6 GHz
  • 800 MHz für mmWave
  • 2×2-MIMO
  • Bis zu 256-QAM im Sub-6-GHz-Bereich
  • Bis zu 64-QAM in mmWave

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