Google Messages: Was es bedeutet, eine Chatnachricht zu versenden

Google Messages Chat Starten Head

Chatnachricht oder Textnachricht - das macht tatsächlich einen großen Unterschied. Wir erklären, was dahinter steckt.

  • RCS ist der offizielle SMS-Nachfolger.
  • Er erlaubt Nachrichten wie bei WhatsApp und Co.
  • RCS funktioniert aber genauso einfach wie die SMS.

Vielleicht ist es euch schon aufgefallen? In Google Messages könnte bei einigen Kontakten im Textfeld „Chatnachricht“ stehen. Das ist insoweit auffällig, da ihr bei den meisten Kontakten dort sonst „Textnachricht“ lesen müsstet. Es handelt sich tatsächlich um einen sehr eklatanten Unterschied. Während hinter einer Textnachricht die ganz klassische SMS mit ihrer maximalen Zeichenanzahl und veralteten Technologie steckt, ist eine Chatnachricht wesentlich komplexer und moderner.

Google vermeidet Fachbegriff: RCS klingt nicht so sexy wie Chat

Google nennt in der Messages-App die RCS-Funktionen „Chat“. Nur was ist RCS? Dabei handelt es sich um den modernen Nachfolger der SMS, der über die mobile Internetleitung funktioniert. Es gibt keine Zeichenbegrenzung und RCS unterstützt verschiedene Dateiformate, Emojis, Sticker, Reaktionen und vieles mehr. Ganz ähnlich wie wir das aus Messenger-Apps wie WhatsApp, Telegram und Co. kennen. Nur eben so simpel wie die SMS nutzbar, einfach per Handynummer und ohne Anmeldung bei irgendeinem Dienst.

Chatnachricht Messages

Google Messages beherrscht SMS und RCS nahtlos. Es kommt letztlich ganz darauf an, ob RCS für euren Vertrag bereits freigeschaltet ist. Das könnt ihr in den Einstellungen der Messages-App jederzeit selbst prüfen. Außerdem muss euer Kontakt für RCS freigeschaltet sein. Ist dem so, werden Nachrichten automatisch als Chatnachrichten per RCS und nicht als SMS versendet. An einem weiteren Highlight arbeitet Google bereits. Man will für RCS in Messages eine Ende-zu-Ende-Verschlüsselung anbieten.

RCS nimmt unter Google einen neuen Anlauf

Google hat RCS wieder aufgerollt, nachdem dieses Thema in Deutschland schon lange wieder abgehakt war. Eigentlich wollten die Telefonanbieter RCS schon vor vielen Jahren etablieren, scheiterten aber mit ihren eigenen Apps an den schon damals boomenden Messenger-Apps wie den oben genannten. Der Vorteil diesmal: Google bietet durch die vorinstallierte Messages-App den RCS-Support auf nahezu allen Android-Geräten ab Werk an. Ganz ähnlich wie wir das seit Jahrzehnten von der SMS kennen.

Weitere Links zu diesem Thema:

Ist vielleicht jemand unter euch, der RCS aktiv im Alltag mit all seinen Vorteil verwendet?

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3 Kommentare zu „Google Messages: Was es bedeutet, eine Chatnachricht zu versenden“

  1. Also eigentlich IMessage für Google phones.
    Wenn jetzt noch Google Message und IMessage kompatibel sind,
    Brauche ich keinen anderen Dienst mehr.

  2. RCS ist der letzte Dreck weil voreingestellt. Mit neuem Handy kommen SMS deshalb nicht an. Musste erst auf „Nur SMS/MMS“ umstellen, damit ich problemlos senden und empfangen kann, was mir erst erklärt werden musste. Vielleicht liegt es dadran, daß ich WhatsApp und alle anderen (Anti)Social Networks total verweigere.

  3. RCS ist der letzte Dreck. Musste erst auf „Nur SMS MMS umstellen damit ich problemlos senden und empfangen kann. Kann dadran liegen, daß ich WhatsApp und alle (Anti)Social Networks total verweigere. Diesen Text musste ich zweimal schreiben, das erste Mal habe ich die Google-Spionage-Cookies verweigert, alles weg. Google = CIA/SFB hoch zwei

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