In den letzten Jahren ist ziemlich viel direkt auf dem Smartphone passiert, aber auch das Ökosystem rund um diese Mobilgeräte wächst immer weiter. Insbesondere für die Geräte, für welche das Smartphone nur noch als Steuerungselement oder Bindeglied dient. In meinen Augen werden Smartphones erst dadurch wirklich smart und bereichern den Alltag mehr als etwa klassische Computer.
Denn sind wir mal ehrlich, die meisten alltäglichen Aufgaben eines Smartphones sind aus heutiger Sicht eher wenig smart. Natürlich ist es toll, viele Aufgaben mit nur einem Gerät erledigen zu können, aber da ist noch viel mehr als WhatsApp, Wecker und Internet möglich. Gerade in diesen Tagen kommen noch weitere Aufgabengebiete hinzu oder werden intelligent ausgebaut.
Smarthome, Payment, Infotainment
Ein Highlight meinerseits ist die Smarthome-Steuerung im Einschaltmenü meines Pixel-Smartphones. Der schnelle Zugriff auf meine Lampen lässt vergessen, wie krampfhaft Sprachsteuerung heute noch immer ist. „Right at your fingertip“, das hätte hierzu wohl ein Unternehmensangehöriger auf einer Bühne zur Präsentation dieser Funktion gesagt.
Schon länger gibt es mit Android Auto eine Schnittstelle für unsere Fahrzeuge, um diese mit unserer Musik, unseren Nachrichten und anderen individuellen Vorlieben auszustatten. Ebenso wenig taufrisch ist Google Pay, als Schnittstelle zwischen Einkaufsladen und Bankkonto. Leute, ich liebe es, Google Pay im Alltag zu nutzen.
Und da kommt noch mehr!
Smartphones können Autos öffnen und Dinge orten
Neben den zahlreichen Smarthome-Schlössern für die eigene Wohnung kommt für den virtuellen Autoschlüssel eine komplett neue Technologie zum Einsatz. UWB erweitert moderne Smartphones um einen Sensor, der schlussendlich einen Mix aus den Vorteilen von GPS, NFC und Bluetooth darstellt, nur eben für die unmittelbare lokale Umgebung des Nutzers. UWB kommt zukünftig für den virtuellen Autoschlüssel zum Einsatz, mit AR auch als Autosucher. Apple und Samsung sind vorn dabei.
Ebenso im Trend liegen jetzt kleine Tracker, von den Herstellern zukünftig wohl meist als Tag bezeichnet. Diese kleinen Geräte machen Dinge auffindbar, das Smartphone kommt hierfür als digitale Wünschelrute zum Einsatz. Dabei setzen Hersteller wie Samsung zusätzlich auf Schwarmintelligenz, um diese Tracker ausfindig machen zu können, selbst wenn das eigene Smartphone außer Reichweite ist.
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