Android Auto: Mehr Länder, mehr Autos – endlich lohnt sich ein 911er

Porsche 911 2022 Innenraum

Google weitet das Angebot rund um Android Auto deutlich aus, die Smartphone-Plattform für Fahrzeuge erhält in diesen Tagen diverse Erweiterungen in alle Richtungen. Derzeit fällt auf, baut Google in erster Linie die Unterstützung immer weiter aus. Aufgrund der offenen Schnittstellen gibt es demnächst deutlich mehr Navigations-Apps als bislang für Android Auto, außerdem wird das System mehr Nutzern zugänglich.

Porsche rüstet seine Software auf

Mit von der Partie ist jetzt ein weiterer Fahrzeughersteller aus Deutschland, der vermutlich bei sehr vielen Autofans direkt Gänsehaut auslöst. Zum ersten Mal stellt Porsche in seinen Autos die Komptabilität für Android Auto bereit, Apple CarPlay war schon länger in den meist schnellen Fahrzeugmodellen nutzbar. Das alles scheint an ein Abonnement von Porsche Connect zu hängen, das jetzt allerdings drei Jahre ohne Mehrkosten nutzbar ist.

Porsche hat sich wacker gehalten und Android Auto über viele Jahre ignoriert. Zu diesen ignoranten Autobauern gehörte auch BMW eine sehr lange Zeit, die sich erst im vergangenen Jahr für Googles Autoplattform öffneten. Den nächsten Schritt zu Android Automotive erwarten wir allerdings von keinem der genannten Hersteller, da halten sich besonders die deutschen Automarken stark zurück und vertrauen lieber auf eigene Lösungen.

Google bringt Android Auto in weitere Länder

In über 30 Staaten steht Android Auto zur Verfügung und sechs weitere sind jetzt hinzukommen. Tatsächlich sind es ausschließlich europäische Länder, die da bis jetzt noch fehlten. Android-Nutzer aus Belgien, Dänemark, Niederlande, Norwegen, Portugal und Schweden können ab sofort auch offiziell auf die Vorzüge von Android Auto zurückgreifen.

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