Ein schon fast verrücktes WhatsApp-Jahr neigt sich dem Ende zu, denn es gab wohl so viele große Neuerungen wie noch nie zuvor. Darunter sind gewisse Dinge gewesen, die der Messenger-App sehr guttun, insbesondere im Vergleich mit anderen Apps. Ein kleiner Jahresrückblick.
Neu vorm Jahresende: Zweit-Handy und Umfragen
Zuletzt hat es im vierten Quartal an neuen Funktionen regelrecht gehagelt. Einige davon sind noch Beta, stehen aber bereits der Öffentlichkeit zur Verfügung. Mein Highlight ist die Nutzung von WhatsApp auf mehreren Handys, was nun endlich möglich ist. Die Basics funktionieren, das macht das Leben mit Testgeräten viel einfacher.
Ein weiteres Highlight aus dem vierten Quartal ist die Freischaltung von Umfragen. So lassen sich Fragen in Gruppen endlich sehr viel schneller und vor allen Dingen mit deutlich mehr Übersicht klären. Ein Nutzer kann eine Umfrage erstellen, alle anderen darauf antworten.
Im Grunde genommen hängen die Umfragen mit den zahlreichen Community-Features zusammen, die man dieses Jahr an den Start gebracht hat. WhatsApp baut Gruppen seit einiger Zeit deutlich aus und reagiert damit auf Telegram.
Mehr Macht für Admins, größere Videoanrufe, Reaktionen, Daten-Sharing
Quasi zeitgleich ist ein Schwung an weiteren Neuerungen neben den Umfragen gestartet. Dazu gehört eine neue Dateigröße von maximal 2 GB, die man über WhatsApp teilen kann. Administratoren von Gruppen bekommen mehr Macht, Videochats erlauben bis zu 32 Teilnehmer und man kann auf Nachrichten endlich mit Emojis reagieren.
Sprachnachrichten um 6 Neuerungen erweitert
Deutlich früher dieses Jahr gab es das umfangreiche Update für die Sprachnachrichten. Neben einer neuen Darstellung hat man die Funktionsweise erweitert. Man kann eine Aufnahme pausieren und wieder aufnehmen, sie vor dem Versenden anhören, die Wiedergabegeschwindigkeit ändern und vieles mehr.
Leichter Umzug, bessere Privatsphäre, sich selbst schreiben
Innerhalb von Android war der Umzug auf ein neues Gerät nie ein Problem, aber der Wechsel des Betriebssystems hingegen schon. WhatsApp hat daran gearbeitet. Es ist seit diesem Jahr einfacher, mit seinen Chats von Android auf iOS oder umgekehrt zu wechseln.
Inzwischen kann man sich in WhatsApp offiziell auch selbst schreiben. Zum Beispiel für ein Tagebuch oder um Daten zwischen den eigenen Geräten schnell auszutauschen. Ich sammle im Chat mit mir selbst zum Beispiel auch private Fundstücke aus dem Netz.
Für die Privatsphäre hatte WhatsApp auch einiges getan. Gruppen können heimlich verlassen werden, Screenshots von Fotos für einmalige Ansicht sind gesperrt und ihr könnt den Onlinestatus verstecken.
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