Xiaomi in Problemen

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Wie sehr viele andere große Konzerne auch, hat Xiaomi mit dem schwachen Konsum zu kämpfen und muss intern schlanker werden. Das sorgt derzeit für viele Entlassungen, bei Xiaomi sollen bis zu 10 Prozent der Belegschaft gehen müssen. In China verkauft man das wohl unter dem Deckmantel der „Geschäftsoptimierung“.

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Xiaomi sagte in einem Statement, dass man zulässt „routinemäßige Personaloptimierungen und organisatorische Rationalisierungen“ durchgeführt habe. Nach eigenen Angaben des Konzerns waren davon weniger als 10 Prozent der Gesamtbelegschaft betroffen. Derzeit arbeiten mehr als 35.000 Menschen für Xiaomi, über 32.000 sind es wohl allein im Heimatland China.

Es werden weniger Smartphones gekauft

Xiaomi hat insbesondere in den Abteilungen Smartphone sowie Internet-Dienste seine Gehaltsliste um ca. 15 Prozent reduzieren können, berichtet scmp. In China und weltweit gehen die Smartphone-Käufe gerade zurück, es wird in Zeiten von Inflation und Corona-Nachwirkungen weniger konsumiert. Und so hat auch Xiaomi mit schlechteren Zahlen zu kämpfen.

Dabei will das Unternehmen im Smartphone-Sektor eigentlich nach den Sternen greifen. Man will langfristig Apple und Samsung überholen. Doch dieses Vorhaben ist seit über einem Jahr auf Eis gelegt, das lange Zeit starke Wachstum ist ins Stocken geraden. Mal sehen, ob im kommenden Jahr die Xiaomi 13-Serie wieder was rausholen kann.

Xiaomi baut ein Auto: Investitionen in neue Geschäftsbereiche tun gerade besonders weh

Xiaomi hat inzwischen auch andere Felder erschlossen, baut zum Beispiel ein eigenes elektrisches Auto. Jedoch kostet dieses Projekt ein paar Jahre lang sehr viel Geld, bevor es sich irgendwann dazu eignet, auch wieder Geld in die Kassen des Konzerns zurückzubringen. 2024 soll das erste Auto von Xiaomi vom Band laufen, wenn man die Probleme in den Griff bekommt.

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