Preisvergleich: Google zeigt sich gerne selbst ganz vorn

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Google ist die Startseite für viele Nutzer im Internet, gerade in Europa geht nicht viel an dem Konzern und seiner Suchmaschine vorbei. Was Google über seine Suche steuert, ist insoweit nur vermutet, beobachtet aber nicht im Detail offiziell bekannt. Einige Portale im Internet werden allerdings direkt durch Google konkurriert, dazu zählen Webseiten für den Preisvergleich. Jetzt haben satte 41 Unternehmen gemeinsam gegen Google Shopping eine Beschwerde eingelegt.

Preisvergleich: Google bevorzugt sich selbst

Geizhals, Idealo und Co. fühlen sich benachteiligt. Geht es um den Preisvergleich, soll Google seine Marktmacht gnadenlos ausnutzen. Weil Google die eigene Shopping-Funktion in der Suche stets ganz oben platziere, werden dadurch die konkurrierenden Plattformen automatisch herabgestuft.

„Google nutzt seine Monopol-Stellung im Suchmaschinen-Bereich gnadenlos aus und setzt damit Preisvergleichsplattformen immens unter Druck. Googles derzeitige Praktiken gefährden europaweit nicht nur Tausende Arbeitsplätze, am Ende bezahlt auch der Konsument höhere Preise.“

Google leite die Nutzer zum eigenen Preisvergleich und von dort aus direkt in die Online-Shops. Nicht mal 5% der Google-Nutzer sollen auf einer anderen Vergleichsplattform landen, wenn sie Preise vergleichen wollen. Googles Preisvergleich sei außerdem nicht umfangreich genug, der Nutzer würde unterm Strich knapp 14% mehr bezahlen.

Es ist nicht die erste Beschwerde wegen Google Shopping, der Internetriese musste sogar schon Strafen in Milliardenhöhe zahlen.

(Krone)

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