Das aktuelle Pixel 9a sieht vor allem anders aus und lässt sich dadurch erstmals stark von den regulären Pixel 9-Smartphones unterscheiden. Mit der neuen Pixel 10-Reihe werden die Unterschiede zum günstigeren A-Modell noch sehr viel deutlicher beim Blick auf das Datenblatt.
Der bekannte „Mystic Leaks“ hat in den Tiefen der Google-Quellcodes schon einige entscheidende Hinweise zur Hardware-Ausstattung des neuen Pixel 10a finden können – es wird viel schlechter als das reguläre Pixel 10 ausgestattet sein und der Abstand wird größer.
Der wichtigste Punkt: Google setzt auf den Tensor G4-Chip und nicht auf den neuen G5. Somit ist der Prozessor im neuen A-Modell ein Jahr älter. Der Unterschied zu den Topmodellen ist daher besonders groß. Ganz neue KI-Funktionen wie Magic Cue können aufgrund des veralteten Prozessors nicht angeboten werden.
Das Display wird 200 Nits heller sein, das ist die gute Nachricht. Beim Speicher setzt Google jedoch weiterhin auf günstigeren und älteren UFS 3.1-Speicher – anders als die reguläre Pixel 10-Reihe. Auch die Telekamera, die erstmals im Basismodell integriert ist, wird nicht ihren Weg in das Pixel 10a finden.
Überrascht bin ich nicht, denn es war abzusehen, dass Google die Unterschiede zu den beiden Gerätereihen vergrößern will, damit das A-Modell nicht mehr so nah am Basismodell der Flaggschiffe sein wird.
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