Google hat bei seinen Pixel-Telefonen nicht nur den Fertiger für den Chipsatz gewechselt, sondern verbaut auch eine andere Grafikeinheit. Dazu gab es in den letzten Wochen wilde Gerüchte und Berichte, denn Nutzer beschwerten sich über mangelnde Leistungsfähigkeit. Schuld habe vor allem die Software, womöglich die Treiber.
Google muss hier zwingend nachbessern, das hat das Unternehmen nun auch schon selbst eingesehen. Im letzten Statement eines Google-Sprecher stellt man wichtige Updates für die Pixel 10-Serie in Aussicht. Geplant ist eine „verbesserte Treiberqualität“, die man „kontinuierlich in monatlichen und vierteljährlichen Systemupdates“ ausliefert.
Schon mit den Updates im September und Oktober 2025 habe Google „Treiberverbesserungen“ ausgerollt und für zukünftige Releases sind „weitere GPU-Treiberupdates geplant“. Das ist auch notwendig, denn die für das Pixel 10 verfügbaren PowerVR-Treiber der Grafikeinheit sind um Monate veraltet, notiert Android Authority.
Seit Jahren wird Google bei den Pixel-Telefonen dafür kritisiert, dass es gute Basismodelle für die beste Android-Experience sind, die aber in einigen Punkten der Highend-Konkurrenz nachhängen. Dazu gehört zum Beispiel die Spitzenleistung, die besonders bei Spielen abgerufen wird und bei Anwendungen wie Videobearbeitung.