Teslas falsche Versprechen: Ausgedünnte Software für zu schwache Hardware

Tesla Hero

Tesla verspricht schon seit vielen Jahren autonomes Fahren für alle verkauften Fahrzeuge, doch man hat ein großes Problem mit älteren Modellen. Die vor einigen Jahren noch verbaute HW3 ist nicht leistungsfähig genug. Elon Musk lehnte sich bereits mehrmals weit aus dem Fenster und versprach Hardware-Austausch für alle betroffenen Kunden. Nun rudert Tesla gewissermaßen zurück.

Statt die Hardware zu tauschen, wird die Software weiterhin ausgedünnt. Ziel ist mit Einführung von FSD 14 Lite, ausgewählte Funktionen der neuesten FSD-Version 14 auf HW3-Fahrzeuge zu bringen, ohne die Hardware zu überlasten. Das dürfte für den Hersteller deutlich günstiger sein als die Hardware in den betroffenen Autos auszutauschen – das würde zig Millionen Dollar kosten.

Tesla betont in den letzten Statements, dass HW3-Fahrzeuge nicht aufgegeben werden und langfristig ein Hardware-Upgrade vorgesehen ist – aber erst, wenn das Problem der vollständigen Autonomie gelöst ist. Und wie wir wissen, kann das noch so lange dauern, bis kaum noch HW3-Fahrzeuge unterwegs sind. Tesla verschafft sich Luft und beruhigt viele Kunden.

In diese Problematik geriet der Konzern vor allem deshalb, weil er viel zu optimistische Zeitpläne hat. Egal bei welchem Thema, nichts passiert so schnell, wie es Elon Musk oftmals ankündigt und intern wohl auch tatsächlich vorgibt. Die autonomen Fahrfunktionen wurden von Tesla schon beworben und verkauft, als wohl noch keiner wusste, welche Ausmaße das an Hardwareleistung tatsächlich mal benötigen wird.

In den kommenden Jahren wird Tesla neue leistungsstärkere Computer in seine Fahrzeuge integrieren und dann wird es langfristig zu einer vergleichbaren Thematik mit der heutigen HW4 kommen. Der aktuelle Fortschritt mach aber nicht nur Tesla zu schaffen, auch bei anderen OEMS wie NIO tritt das Problem der zu schwachen Hardware auf.

6 Gedanken zu „Teslas falsche Versprechen: Ausgedünnte Software für zu schwache Hardware“

  1. Und wieder einmal lässt sich die Tesla Fangemeinde verar***** Es ist als neutraler Laie unbegreiflich nach so vielen Versprechen, (Ent-)Täuschungen und noch immer zu geringer Qualität zu einer solchen Marke zu stehen. Mittlerweile ist Tesla EV-technisch gesehen nicht mehr Platz 1 und das Marktangebot durchaus sehr attraktiv. Bin gespannt wann der gewiefte Geschäftsmann Musk den toten Gaul abstößt..

    1. Selten so einen Blödsinn gelesen! Qualitätsmängel? Fahren sie mal einen Q4!
      Und zeigen sie mir ein EV das für Preis-Leistung diese km Zahl auf die Fahrbahn legt!
      Außerdem: lesen Sie mal die rechtlichen Rahmen zum autonomen Fahren in der EU.
      Also bitte zuerst Hirn ein bevor es peinlich wird ….

    2. Selten so einen Blödsinn gelesen! Qualitätsmängel? Fahren sie mal einen Q4!
      Und zeigen sie mir ein EV das für Preis-Leistung diese km Zahl auf die Fahrbahn legt!
      Außerdem: lesen Sie mal die rechtlichen Rahmen zum autonomen Fahren in der EU.
      Peinlicher Kommentar, Herr DI Möchtegern.

    3. Dieses ewige „Tesla Fangemeinde“ und „Tesla Fanboy“ bashing geht mir auf den Sack. Zum einen verkennt es, dass diese Leute je sind, die sich mit Teslas wirklich gut auskennen und die Entwicklung akribisch verfolgen. Zum andern ist es ein nicht-argument, weil man die Entwicklung halt nicht kennt UND oft die eigene Gefühle projeziert auf andere….
      Musk hat lange Jahre zu viel versprochen. Das muss man keinem Tesla-Fahrer erzählen! Aber zur Wahrheit gehört auch, das Tesla zu JEDER Zeit allen anderen um Jahre voraus war. Und seit der End-to-End KI, die außerhalb der Fanboy Gemeinde keiner mitbekommen hat (!), so gut wie uneinholbar ist.
      Was Mercedes und andere mit Level3 Autopiloten anbieten ist dagegen lächerlich. Es ist ein aufgemotzter Spurhalteassistent für den einfachen Autobahnverkehr, den seit 10 Jahren praktisch jeder kann und der nun nen neuen Namen mit Stempel bekommt. Das ist Welten von der Version 13 und 14 des Tesla entfernt (Versionen, die es am Rende bemerkt so bei uns nicht gibt, sondern nur in den USA).
      In vielen Bereichen haben Chinesen aufgeholt, auch deutsche und europäer. Aber bei KI autopiloten ist Tesla derzeit immer noch ne andere Liga.
      Der Grund weshalb ich dennoch zwar öfter mal einen Miet-Tesla fahre (und immer hoch zufrieden bin), jedoch nie einen kaufen werde ist, das Musk ein Faschist ist….

  2. Der Autor hat natürlich völlig Recht, der Lügenbaron Musk hat soviele Jünger, siehe Kommentare oben, dass er seine Geschäftemacherei immer weiter treibt. Die Tesla sind auch technologisch hinten dran, laden so langsam, dass man locker 30 – 60 Minuten an der Autobahn sitzt, habe mich schon vor 2 Jahren gegen Tesla entschieden. Die Fahrassistenten sind so unsicher und FSD zum Glück nicht zugelassen in der EU.

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