China macht großen Schritt bei Elektroautos in Serienproduktion

Dongfend Elektroauto Hero

In den kommenden Jahren gibt es noch einige Veränderungen bei Elektroautos. Derzeit bieten viele Modelle schon erheblichen Fortschritt beim Platzangebot, denn es fehlen viele Bauteile, die es beim Verbrenner noch gegeben hat – oder sie sind, wie der Motor, deutlich geschrumpft.

Nun geht man in China den nächsten Schritt, eine für die Serienproduktion geplante Limousine setzt auf den Radnabenmotor. Dabei sitzt der elektrische Motor direkt im Rad. Bislang kommt diese Technologie äußerst selten zum Einsatz, Renault verwendet sie zum Beispiel bei seiner extremen Turbo-Version des Renault 5.

Der Radnabenmotor ist effizient durch die direkte Kraftübertragung und benötigt noch weniger Platz. Auch die präzise Drehmomentsteuerung (bessere Traktion) kann ein Vorteil sein. Einige Hersteller berichten von einer besseren Energierückgewinnung und einem besseren Wendekreis. Der geringere Anteil mechanischer Teile reduziert zudem Wartungsaufwand.

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Nun setzt der chinesische Hersteller Dongfeng (großer Konzern) erstmals auf diese Lösung in einer herkömmlichen elektrischen Limousine, denn die neue Generation des Dongfeng eπ 007 wird über vier Radnabenmotoren verfügen und dadurch satte 536 PS mitbringen.

Der bisherige 007:

Dongfeng 007

Auch andere Hersteller arbeiten daran, langfristig den Radnabenmotor zu verwenden, auch VW hat mit DeepDrive einen entsprechenden Partner an seiner Seite.

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