Amazon Fire TV Stick: Nutzer sollten Stromtrick nicht nutzen

Amazon Fire TV Fernbedienung Hero

Einen Fire-TV-Stick sollte man womöglich nicht direkt mit dem USB-Anschluss des Fernsehers verbinden, um ihn darüber mit Strom zu versorgen. Das ist zwar einfacher, weil das Kabel recht kurz sein kann. Doch genau hier kann es zum Problem kommen, nämlich wenn der Fire TV während einer Updatephase nicht genügend Strom bekommt.

Das passiert zum Beispiel, wenn der Fire TV während einer Aktualisierung mehr Strom benötigt, als das USB-Netzteil beziehungsweise der USB-Anschluss des Fernsehers tatsächlich liefern kann. In diesem Fall kann es zu einem kompletten Abbruch kommen: Der Fire TV kann das Update nicht vollständig installieren und funktioniert danach nicht mehr oder nur noch teilweise.

Das ist auch ein Problem, weil der Fire-TV-Stick beziehungsweise die Android-Software auf den Fire-TV-Geräten die sogenannten nahtlosen Updates nicht unterstützen. Das heißt: Geht ein Update schief, ist das Gerät nicht mehr verwendbar. Das wäre durch die nahtlosen Updates nicht der Fall, denn dann könnte ein fehlgeschlagenes Update einfach zurückgespult werden und die Firmware würde im Ausgangszustand weiter funktionieren.

Allerdings ist nicht davon auszugehen, dass Amazon jemals dieses Feature umsetzt, denn Amazon plant, Android zu verlassen. Das Android-Ökosystem soll langfristig der Vergangenheit angehören. Amazon will auf ein eigenes Betriebssystem setzen, das womöglich viel mehr auf Webstandards aufbaut und zum Beispiel Web-Apps für die Streamingdienste nutzen wird.

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