Audi ist in den letzten Jahren regelrecht abgestürzt und zurückgefallen, doch mit einer neuen Leitung scheint man sich langsam wieder in besseren Bahnen lenken zu können. Dabei werden zum Beispiel einige Zielsetzungen und Änderungen der vorherigen Konzernführung rückgängig gemacht.
Nicht mehr gerade Ziffern markieren Elektromodelle, sondern das e-tron im Namen. Ein festes Ende für Verbrenner? Nein, auch das will Audi nicht mehr. Keine kleinen Fahrzeuge aufgrund der Transformation? Nein, Audi hält an kompakten Einstiegsmodellen fest und will schon 2026 mit dem ersten Elektroauto im A-Segment auftrumpfen können.
Audi ist das Sorgenkind der VW-Gruppe? Auch das will man bei Audi nicht mehr hören, denn einige Probleme sind der Vergangenheit geschuldet und natürlich auch äußeren Einflüssen wie der politischen Weltlage. Gernot Döllner, der aktuelle und wohl bleibende Audi-CEO hat wieder klare Zielsetzungen und Entscheidungsfreude eingebracht – das lobt der Audi-Gesamtbetriebsratschef.
Audi habe sich bereits deutlich besser aufstellen können und arbeitet verstärkt an der Verjüngung des Portfolios. Audi Q5, Audi A6 und Audi Q3 sind die beliebtesten Modelle, die jetzt allesamt in einer neuen Generation erschienen sind. Ab 2026 legt man mit dem nächsten Elektroauto nach, der Q4 e-tron bekommt einen kleineren Bruder.