VW hat mit diesem Projekt einfach kein Händchen, denn alle paar Jahre muss in die Gläserne Manufaktur in Dresden ein neues Projekt einziehen. Zuletzt war es hier das „Home of ID“, aber zumindest die Produktion des ID.3 wird an diesem Standort nicht mehr fortgeführt.
Es gibt jedoch ein Zukunftskonzept und das steht jetzt. Aus dem bisherigen Werk wird ein Forschungsstandort. Der Umbau wird gemeinsam mit dem Freistaat Sachsen und der TU Dresden ab dem kommenden Jahr durchgeführt. Somit endet Automobilbau an diesem Standort nach 20 Jahren endgültig.
Dieser Schritt ist Teil des Sparprogramms „Zukunft Volkswagen“, das eine Reduzierung der Produktionskapazitäten und einen Stellenabbau vorsieht. Zukünftig könnte es auch den Standort in Zwickau treffen, wo man derzeit nur Elektroautos fertigt, die Auslastung reicht allerdings hinten und vorne nicht.
Der ID.3 wird 2026 in einer neuen Version erscheinen und dann nicht mehr in Dresden vom Band laufen. Dabei wird der elektrischen Golf-Alternative im kommenden Jahr ein besonders umfangreiches Update spendiert, wie bereits in den vergangenen Monaten bekannt wurde.
