Neue Google-Funktionen für Deutschland und weitere 5 News

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In den kommenden Wochen und Monaten werden neue Google-Funktionen gestartet, man hat einerseits bereits den globalen Start der „Preferred Sources“ und weitere Verbesserungen angekündigt, zugleich zeigen sich die nächsten Neuerungen schon vorab in den Apps und Quellcodes.

Google rollt nach eigenen Angaben zeitnah die Funktion „Preferred Sources“ (Bevorzugte Quellen) weltweit aus, mit der Nutzer ihre favorisierten Nachrichtenanbieter für den Bereich „Top Stories“ priorisieren können. Anfang des nächsten Jahres wird das neue Feature für andere Sprachen ausgerollt, das betrifft dann auch deutsche Nutzer.

Bevorzugte Quellen Google News

Damit einhergehend werden Inhalte aus kostenpflichtigen Abonnements künftig in einem eigenen Karussell hervorgehoben, beginnend in der Gemini-App und später in den KI-Übersichten. Das ist längst überfällig, auch Google Discover zeigt meines Erachtens zu viele Bezahlinhalte, ohne dass dies für den Nutzer im Feed gut ersichtlich ist.

Im Bereich der KI-Angebote in der Suche und in anderen Google-Produkten sind ebenfalls ein paar Veränderungen dabei. Im KI-Modus der Suche erhöht Google die Anzahl der Inline-Links und führt kontextbezogene Einleitungen ein, die erklären, warum ein bestimmter Link hilfreich ist.

Der sogenannte „Web Guide“, der Links thematisch sortiert, wurde zudem beschleunigt und erscheint nun häufiger im „Alle“-Tab der Suche für Teilnehmer des Experiments. Nutzer würden durch diese Änderungen wieder mehr auf Links klicken und sich nicht allein mit der KI-Antwort zufrieden geben.

Web Guide Update

Ein weiteres neues Pilotprogramm testet KI-gestützte Funktionen in den Google News, mit dabei ist unter anderem „Der Spiegel“. Zu den experimentellen Formaten gehören KI-generierte Artikelzusammenfassungen sowie Audio-Briefings für Nutzer, die Inhalte lieber hören möchten. Diese Feature haben in der Gemini-App und in NotebookLM bereits bewiesen, wie gut sie sind.

Bei Google Discover zeichnet sich eine neue Funktion ab, mit welcher der Nutzer ihren Discover-Feed durch Interaktionen mit einem KI-Chatbot individuell anpassen können. Anstatt nur Kategorien auszuwählen, könnten Nutzer künftig in einem Dialog „besprechen“, welche Inhalte sie sehen möchten. Ein ähnliches Experiment startete bei Youtube kürzlich.

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