Polestar hat es immer noch schwer, nach der Trennung von Volvo und dem Fokus auf Elektroautos gab es unzählige neue Herausforderungen. Gerade der Start in den ersten Jahren mit nur einem einzigen Modell war kein leichtes Unterfangen, die nächsten Modelle wurden dann außerdem zu teuer platziert. Helfen soll der neue Polestar 7.
Was zunächst als Ersatz für den Polestar 2 gedacht war, ist jetzt doch eher eine nahtlose Fortsetzung des Portfolios. Der neue Polestar 7 wird hingegen ein „volumenstarkes“ Modell, ist also durch Preis und Gestaltung deutlich besser für den Massenmarkt geeignet. Der Name bzw. die hohe Zahl im Namen hat eher etwas mit der Modellreihenfolge zu tun, nicht mit dem Preis oder der Ausstattung, wie es bei anderen ist.
Polestar plant für das neue Modell höhere Verkaufszahlen, wir rechnen daher mit einem „niedrigen“ Preis im Verhältnis zu den anderen Modellen. Dennoch soll es ein „echter Polestar“ sein, verspricht der CEO der Marke. Die Polestar-DNA soll in puncto Fahrwerksabstimmung, Fahrverhalten, Optik und Haptik im Fahrzeug stecken.
Polestar geht mit einem neuen Designer einen progressiven Weg und plant „weniger minimalistische“ Designs, die dennoch skandinavisch aussehen werden. Für den Polestar 7 ist das Ziel gesetzt: Hohe Absatzzahlen, die endlich in schwarze Geschäftszahlen führen. Polestar muss die Kehrtwende schaffen, um langfristig die eigene Pleite abwenden zu können.