Rund um Android werden einige künftige Pläne bekannt, denn gerade ist Android 16 QPR3 Beta 1 erschienen und verrät darin neue Funktionen der naheliegenden Zukunft. Es geht vorrangig um Neuerungen für die Google Pixel-Telefone, aber wir werden auch Auswirkungen auf Modelle anderer Hersteller sehen.
Live-Anzeige kann im Pixel Launcher vollständig entfernt werden
Fangen wir mit den Pixel-Telefonen an, die insgesamt drei (bislang bekannte) Upgrades warten können, auf die Nutzer teilweise schon Jahre warten. Es bestätigt sich, dass Nutzer demnächst die Live-Anzeige im Pixel Launcher komplett ausblenden und den Platz auf dem Startbildschirm für Apps und Ordner verwenden können.
Die Live-Anzeige wird man nicht komplett los, sie soll grundsätzlich ein fester Bestandteil des Sperrbildschirms bleiben. Wer sie jedoch nicht ein zweites Mal auf dem Startbildschirm sehen will, wird sich über die neue Option freuen, das Feature von dort komplett entfernen zu können. Es sieht danach aus, dass diese Neuerung ein Teil des März-2026-Updates sein wird.
Taschenlampe: Pixel-Nutzer erhalten Helligkeitsregler
Was man von Android-Smartphones anderer Hersteller kennt, kommt demnächst auch endlich bei Google Pixel an. Google plant einen Helligkeitsregler für die Taschenlampe. Das ist längst überfällig kommt und endlich, wohl auch mit dem März-2026-Update.

Schaltflächen für Navigation lassen sich tauschen
Google hält an der Navigation mit drei Schaltflächen weiterhin fest und wird sie Nutzern als Option zur Gestensteuerung anbieten. Das geplante Upgrade ist sogar recht überraschend, denn Pixel-Nutzer können bald die Tasten in ihrer Reihenfolge tauschen. Standard ist: Zurück – Home – Apps. Demnächst ist jedoch auch möglich: Apps – Home – Zurück.

Desktop-Modus: Das Upgrade schreitet voran
In den letzten Monaten kamen immer mehr Verbesserungen für den Desktop-Modus für Android auf und da geht es jetzt weiter. Der Nutzer wird dabei seinen Desktop-Modus an einen externen Bildschirm per Google Cast streamen können, vergleichbar ist das mit Airplay-Funktionen von Apple. Beim Start des Streamings kann der Bildschirm ausgewählt werden.

Gerade beim Desktop-Modus wird sich noch sehr viel tun, denn Chromebooks basieren zukünftig auf dem Android-Betriebssystem und daher muss Android entsprechend wachsen in diesem Bereich. Profitieren werden davon aber auch „normale“ Android-Geräte, die man somit im Handumdrehen in einen „PC“ verwandeln kann.
