VW hat große Pläne für die kommenden Jahre, dazu gehören zahlreiche neue Elektromodelle aus spanischen und portugiesischen Werken, aber auch eine Produktion eigener Batteriezellen in Europa. Salzgitter, da entstand ein neues Werk, wird hierfür eine tragende Rolle spielen.
Die gefertigten Einheitszellen aus Salzgitter sind Schlüsselkomponenten für kommende elektrische Kleinwagen wie den ID. Polo, ID. Cross, Cupra Raval und Skoda Epiq – alle starten 2026. Dass das Projekt mit dem eigenen Werk in Deutschland reibungslos läuft, ist für die kommenden Jahre daher wichtig.
Trotz der aktuellen Krise in der Batteriebranche, beispielhaft durch die Northvolt-Pleite, hält Volkswagen an seinen Plänen fest und startet noch in diesem Jahr die Fertigung in Salzgitter. Man will „im Batteriezellbereich vorangehen können“ und noch in den verbleibenden Wochen des Jahres mit der Produktion starten, berichtet haz.
Ein Unternehmenssprecher bestätigte, dass man sich in den allerletzten Schritten befinde, um die Herstellung der ersten Zellen aufzunehmen. Perspektivisch sollen in Salzgitter täglich rund 60.000 Batteriezellen produziert werden, was für die Ausrüstung von gut 500 kleinen Elektroautos ausreicht.
